Interessant auch was SSR in diese Richtung sagt. Und nebenbei bemerkt, das Interview mit SSR-Lamborghini-Boss Schlund vom Motorsport-Magazin war schon am Abend vor dem HRT - Ford Artikel online. ----------------------
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Auszüge
... Teambesitzer Stefan Schlund wollte sich trotz des größten Triumphs ... noch nicht zu einer weiteren Zukunft in der DTM bekennen.
"Ich habe eine Tendenz. Die hat sich am Wochenende aber wieder etwas verworfen, weil es viel Rotation bei den Herstellern gibt. Und wenn ein Hersteller das Gespräch sucht und sagt, 'Mach das für uns', dann kann ich nicht nein sagen." Schlund plant offenbar einen globalen Aufschlag im Motorsport, sprach mit uns über spezielle Rennen wie die 24 Stunden von Daytona, den Macau Grand Prix oder Bathurst.
Pokert die SSR-Mannschaft jetzt um den besten Deal mit einem
Hersteller, der ein großes Einsatzprogramm über die DTM hinaus anbietet? "Wir haben mit vielen Herstellern gesprochen", meinte Schlund.
"Die deutschen Hersteller sind für uns als Münchner Firma immer interessant. Das weiß auch Lamborghini. Die Frage ist, ob man einen Pro- oder einen Kundensport-Einsatz macht." SSR Performance hatte schon vor einigen Wochen angedeutet, sich unter anderem mit Amateur-Fahrern in weiteren Rennserien wie dem ADAC GT Masters - hier gewann das Team 2020 den Titel mit Porsche - engagieren zu wollen.
Mit derartigen Einsätzen können Teams wie SSR Performance Geld verdienen. In der teuren DTM hingegen gibt es für Kundenteams außer Ruhm und Prestige monetär nicht allzu viel zu holen. Hinter dem Motorsportprogramm von SSR Performance steckt der Plan, das hauseigene Tuning-Geschäft für gut betuchte Sportwagenbesitzer zu bewerben. Unternehmen wie Manthey oder Abt verfolgen ein ähnliches Modell und haben sich global als Top Player etabliert.
Schlund: "Für uns als Firma wäre es wichtig, uns auf verschiedenen Kontinenten zu zeigen, um unsere Auto-Kits zu präsentieren, die wir weltweit verkaufen. Bei Rennen wie in Macau, Bathurst oder Daytona würden die Menschen unsere giftgrünen Autos wahrnehmen. Das ist wichtig für unser Tagesgeschäft."
Schlund über Bortolotti: "Da können sich die Äbte auf den Kopf stellen"
Schlund: "Ich habe von Lamborghini die klare Aussage bekommen, dass Mirko weiter bei uns fährt, wenn wir weiter DTM fahren.
Lamborghini-Chef: "Die Pro-Abt-Entscheidung war keine Contra-SSR-Entscheidung", fügte der frühere Audi-Mann Mohr an. "Wir sind sehr happy mit SSR, auch mit GRT.
... Im Zweifel entscheidet Lamborghini, welcher Fahrer wo fährt, weil es unsere Werksfahrer sind."
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Thema Lambo, mal abwarten was Kelvin macht. Wenn er bei Abt bleibt kann ich mir aber Mirko und Kelvin schwer in einem Team vorstellen. Oder?