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24h Nürburgring 2023 (Gelesen: 95890 mal)
skyray
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #650 - 21.05.23 um 19:29:16
 
787B schrieb am 21.05.23 um 18:30:25:
Der Dacia wird wohl nicht wieder aufgebaut, wie man auf Motorsport-Total und GT-Place lesen kann...


Hätte einen Vorschlag für nen Ersatz:
VW Up GTI CUP
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"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."  (Walter Röhrl)
 
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RaceDiggeR
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #651 - 21.05.23 um 19:53:53
 
skyray schrieb am 21.05.23 um 19:29:16:
787B schrieb am 21.05.23 um 18:30:25:
Der Dacia wird wohl nicht wieder aufgebaut, wie man auf Motorsport-Total und GT-Place lesen kann...


Hätte einen Vorschlag für nen Ersatz:
VW Up GTI CUP


Ob Laurin Heinrich die 3000€ selbst bezahlen muss?  Augenrollen
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Ralli
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #652 - 21.05.23 um 20:03:12
 
787B schrieb am 21.05.23 um 18:30:25:
Der Dacia wird wohl nicht wieder aufgebaut, wie man auf Motorsport-Total und GT-Place lesen kann...

Das ist auch besser so….
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #653 - 21.05.23 um 20:14:52
 
Ralli schrieb am 21.05.23 um 20:03:12:
787B schrieb am 21.05.23 um 18:30:25:
Der Dacia wird wohl nicht wieder aufgebaut, wie man auf Motorsport-Total und GT-Place lesen kann...

Das ist auch besser so….


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skyray
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #654 - 21.05.23 um 20:40:52
 
Vom Grund und Breitensport Gedanken sicher eine tolle Sache mit den kleinen Autos, und die haben auch alle ihre Fanbase - nur halt nicht ganz ungefährlich.

Aber die Thematik kommt ja jedes Jahr nach dem Rennen auf  hä?
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"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."  (Walter Röhrl)
 
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #655 - 21.05.23 um 21:07:37
 
Joa, schade, ein Solitär im Feld weniger Griesgrämig
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Maggo
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #656 - 21.05.23 um 21:30:15
 
skyray schrieb am 21.05.23 um 20:40:52:
Vom Grund und Breitensport Gedanken sicher eine tolle Sache mit den kleinen Autos, und die haben auch alle ihre Fanbase - nur halt nicht ganz ungefährlich.

Aber die Thematik kommt ja jedes Jahr nach dem Rennen auf  hä?


Ich erinnere an den Ur-Mini vor zig Jahren.
Gleiche Diskussion
Mir persönlich wäre das als Fahrer des langsamen Autos zu gefährlich und würde aus Selbstschutz nicht in nem so langsamen Auto fahren.
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #657 - 21.05.23 um 21:51:30
 
Maggo schrieb am 21.05.23 um 21:30:15:
skyray schrieb am 21.05.23 um 20:40:52:
Vom Grund und Breitensport Gedanken sicher eine tolle Sache mit den kleinen Autos, und die haben auch alle ihre Fanbase - nur halt nicht ganz ungefährlich.

Aber die Thematik kommt ja jedes Jahr nach dem Rennen auf  hä?


Ich erinnere an den Ur-Mini vor zig Jahren.
Gleiche Diskussion
Mir persönlich wäre das als Fahrer des langsamen Autos zu gefährlich und würde aus Selbstschutz nicht in nem so langsamen Auto fahren.


Klaus Abbelen hat dies gestern im Stream auch gesagt.
Die Unterschiede der Geschwindigkeiten sind sehr groß und gefährlich.

Ich musste ein paar mal zucken wie die GT3-Fahrzeuge zum Dacia aufgeschlossen haben und an ihn "vorbeigeflogen" sind, vor allem in der Startphase.
Mein Publikumsliebling war der Dacia nie, aber ich verstehe voll und ganz die Popularität des Fahrzeugs. Der Breitensport Gedanke wird mi diesem Fahrzeug gezeigt.
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« Zuletzt geändert: 21.05.23 um 22:38:57 von BMW-M-Power »  

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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #658 - 21.05.23 um 21:55:35
 
Bei der NLS im Hellen geht das ja noch halbwegs. Da erkennt man ja, auf welches Auto man aufläuft und kann den Geschwindigkeitsunterschied (meistens) ganz gut einschätzen. Aber im Dunkeln ist es, meiner Meinung nach, einfach zu gefährlich wenn Autos mit 150+ Km/h Unterschied rumfahren.
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #659 - 21.05.23 um 22:37:23
 
RaceDiggeR schrieb am 21.05.23 um 21:55:35:
Bei der NLS im Hellen geht das ja noch halbwegs. Da erkennt man ja, auf welches Auto man aufläuft und kann den Geschwindigkeitsunterschied (meistens) ganz gut einschätzen. Aber im Dunkeln ist es, meiner Meinung nach, einfach zu gefährlich wenn Autos mit 150+ Km/h Unterschied rumfahren.


Mit der Dunkelheit bin ich voll dabei. Aber wenn die schnellsten 30 Autos extra die blauen Lampen vorne haben, damit sie von den langsameren im Rückspiegel besser erkannt werden, warum haben die 30 langsamsten Auto keine markante Extralampe hinten? Sicherheit wird doch sooo groß geschrieben
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787B
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #660 - 21.05.23 um 22:37:40
 
skyray schrieb am 21.05.23 um 20:40:52:
Vom Grund und Breitensport Gedanken sicher eine tolle Sache mit den kleinen Autos, und die haben auch alle ihre Fanbase - nur halt nicht ganz ungefährlich.

Aber die Thematik kommt ja jedes Jahr nach dem Rennen auf  hä?


Ich bin auch hin- und hergerissen, ob solche Fahrzeuge eher eine Bereicherung oder eine Gefährdung darstellen. Nach dem Unfall würde ich sagen letzteres. Vielleicht müsste man analog zu den blauen Leuchten vorne, für besonders langsame Fahrzeuge eine zusätzliche rote Laterne hinten anbringen, um sie für schnelle Fahrzeuge nachts erkennbar zu machen.  
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« Zuletzt geändert: 21.05.23 um 22:39:53 von 787B »  
 
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #661 - 21.05.23 um 22:38:00
 
Maggo schrieb am 21.05.23 um 22:07:39:
BMW-M-Power schrieb am 21.05.23 um 21:51:30:
Maggo schrieb am 21.05.23 um 21:30:15:
skyray schrieb am 21.05.23 um 20:40:52:
Vom Grund und Breitensport Gedanken sicher eine tolle Sache mit den kleinen Autos, und die haben auch alle ihre Fanbase - nur halt nicht ganz ungefährlich.

Aber die Thematik kommt ja jedes Jahr nach dem Rennen auf  hä?


Ich erinnere an den Ur-Mini vor zig Jahren.
Gleiche Diskussion
Mir persönlich wäre das als Fahrer des langsamen Autos zu gefährlich und würde aus Selbstschutz nicht in nem so langsamen Auto fahren.


Klaus Abbelen hat dies gestern im Stream auch gesagt.
Die Unterschiede der Geschwindigkeiten sind sehr groß und gefährlich.

Ich musste ein paar mal zucken wie die GT3-Fahrzeuge zum Dacia aufgeschlossen haben und an ihn "vorbeigeflogen" sind, vor allem in der Startphase.
Mein Publikumsliebling war der Dacia nie, aber ich verstehe voll und ganz die Popularität des Fahrzeugs. Der Breitensport Gedanke wird mi diesem Fahrzeug gezeigt.


Dacia  Zwinkernd


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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #662 - 21.05.23 um 23:57:17
 
Ich finde es völlig überflüssig, wenn man so langsame Fahrzeuge zu diesem Rennen zuläßt. Egal Breitensport hin oder her, aber das 24h-Rennen hat sich weiterentwickelt und immer mehr schnelle Fahrzeuge nehmen daran teil. Die Zeiten, in denen "Scherzautos", wie z.B. VW Bus, Mercedes "Taxi", mitfuhren sollten vorbei sein. Auch der Opel Manta B stellt zunehmend ein Verkehrshindernis dar. Man sollte eine gewisse Mindestrundenzeit vorgeben. Wer das nicht schafft, der hat dort nichts mehr zu suchen. Oder soll es erst Verletzte oder Tote geben ?  Griesgrämig
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956er
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #663 - 22.05.23 um 01:24:21
 
Der Manta hat eigentlich definitiv genug Zunder unter der Haube, dass ist ja schon ein kompletter Rennumbau.

Aber ich finde der Dacia steht nicht unbedingt für Breitensport. Breitensport sind für mich klassischerweise Werkstattbesitzer und Hobbyschrauber deren Rennwagen ihr ganzer Stolz ist wenn Sie ihn für Rennen vorbereiten. BMW 3er, Ford Capris oder selbst die alten GTIs waren alles Wagen, die zu dieser Zeit auch im Straßenverkehr zu den schnelleren Modellen gehörten. Was man da zB bei Bergrennen immernoch für tolle, selbst aufgebaute Autos sieht ist Wahnsinn.


Der Dacia hat auf einer Rennstrecke einfach nichts zu suchen.. Die Marke hat keinerlei Historie oder irgendne Bedeutsamkeit in der Renngeschichte. Das Straßenpendant hat völlig veraltete Technik aus Renaults von vor zig Jahren und füchterliche Crashtestwerte. Es ist einfach nur möglichst billig produziert und der Fakt macht es nicht zum Kultauto.

Wenn das ganze Projekt mit etwas Ironie gestartet gehabt hätte, so aus ner Gurke ne Rennmaschine zu machen, wäre das nochmal was anderes gewesen aber man kam ja nichtmal in der Einführungsrunde mit... und spätestens da wars dann lächerlich und gefährlich.
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« Zuletzt geändert: 22.05.23 um 01:25:31 von 956er »  
 
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Peter_B
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #664 - 22.05.23 um 02:42:19
 
956er schrieb am 22.05.23 um 01:24:21:
Der Manta hat eigentlich definitiv genug Zunder unter der Haube, dass ist ja schon ein kompletter Rennumbau.

Aber ich finde der Dacia steht nicht unbedingt für Breitensport. Breitensport sind für mich klassischerweise Werkstattbesitzer und Hobbyschrauber deren Rennwagen ihr ganzer Stolz ist wenn Sie ihn für Rennen vorbereiten. BMW 3er, Ford Capris oder selbst die alten GTIs waren alles Wagen, die zu dieser Zeit auch im Straßenverkehr zu den schnelleren Modellen gehörten. Was man da zB bei Bergrennen immernoch für tolle, selbst aufgebaute Autos sieht ist Wahnsinn.


Der Dacia hat auf einer Rennstrecke einfach nichts zu suchen.. Die Marke hat keinerlei Historie oder irgendne Bedeutsamkeit in der Renngeschichte. Das Straßenpendant hat völlig veraltete Technik aus Renaults von vor zig Jahren und füchterliche Crashtestwerte. Es ist einfach nur möglichst billig produziert und der Fakt macht es nicht zum Kultauto.

Wenn das ganze Projekt mit etwas Ironie gestartet gehabt hätte, so aus ner Gurke ne Rennmaschine zu machen, wäre das nochmal was anderes gewesen aber man kam ja nichtmal in der Einführungsrunde mit... und spätestens da wars dann lächerlich und gefährlich.


Sehr gut zusammengefasst.
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Maggo
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #665 - 22.05.23 um 07:01:28
 
Wie kann man behaupten der Manta stelle ein Verkehrhindernis dar?
Dann muss man auch die V Klassen verbieten
Ich denke man muss mit einer Mindestrundenzeit in der Klasse (107% Regel) verhindern, dass es so starke Ausreisser in der Klasse gibt
schnellste Runde Manta (SP3): 10:08.354
schnellste Runde Dacia (SP3): 11:49.543
schnellste Runde V5 (Cayman): 9:54.508
schnellste Runde VT2 Front : 9:50.183
schnellste Runde VT2 Hek: 9:48.498
schnellste Runde M240i: 9:28.862
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Re: 24h Nürburgring 2023v
Antwort #666 - 22.05.23 um 07:19:48
 
Peter_B schrieb am 22.05.23 um 02:42:19:
956er schrieb am 22.05.23 um 01:24:21:
Der Manta hat eigentlich definitiv genug Zunder unter der Haube, dass ist ja schon ein kompletter Rennumbau.

Aber ich finde der Dacia steht nicht unbedingt für Breitensport. Breitensport sind für mich klassischerweise Werkstattbesitzer und Hobbyschrauber deren Rennwagen ihr ganzer Stolz ist wenn Sie ihn für Rennen vorbereiten. BMW 3er, Ford Capris oder selbst die alten GTIs waren alles Wagen, die zu dieser Zeit auch im Straßenverkehr zu den schnelleren Modellen gehörten. Was man da zB bei Bergrennen immernoch für tolle, selbst aufgebaute Autos sieht ist Wahnsinn.


Der Dacia hat auf einer Rennstrecke einfach nichts zu suchen.. Die Marke hat keinerlei Historie oder irgendne Bedeutsamkeit in der Renngeschichte. Das Straßenpendant hat völlig veraltete Technik aus Renaults von vor zig Jahren und füchterliche Crashtestwerte. Es ist einfach nur möglichst billig produziert und der Fakt macht es nicht zum Kultauto.

Wenn das ganze Projekt mit etwas Ironie gestartet gehabt hätte, so aus ner Gurke ne Rennmaschine zu machen, wäre das nochmal was anderes gewesen aber man kam ja nichtmal in der Einführungsrunde mit... und spätestens da wars dann lächerlich und gefährlich.


Sehr gut zusammengefasst.


Warum gehört so ein Dacia nicht auf die Rennstrecke, das würde ich nicht in Frage stellen, nur hat sich das Kirmesrennen,  Zitat damaliger Rennleiter Mercedes die letzten 10 Jahre stark weiter entwickelt und ist entsprechend professioneller und schneller geworden siehe auch neuer Distanzrekord dieses Jahr.
Da hat so ein langsames Auto nicht mehr wirklich was bei zu suchen.
Schaut euch das Video vom Unfall mal genau an, die Bremslichter am Porsche gehen ca. 50m vor dem Crash an und schaut mal wie viel Energie da trotzdem noch in verbogenes Blech umgewandelt wurde.
Gemengelage einfach blöd gelaufen ungünsiger Streckenabschnitt, da dort
im Grunde genommen nur eine Linie möglich ist, Dunkelheit, plus relativ junger Werksfahrer  aber trotzdem irgendwie vorhersehbar das es so endet..........
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« Zuletzt geändert: 22.05.23 um 09:56:02 von Stephan_F. »  

Männer denken, daß der schnellste Weg zu einem bestimmten Punkt der gerade Weg ist. Frauen wissen, daß der Weg über die Kurven führt.  (Dayana Mendoza Wahl Miss Universe 2008)
 
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Dominik
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #667 - 22.05.23 um 07:34:40
 
Wenn wir noch die Zeiten hätten wo sich Autos qualifizieren mussten, weil einfach zu viele da waren, dann wäre der Logan niemals ins Rennen gekommen.
Nichts gegen kleine private Projekte....aber hier fehlt einfach deutlich was.
Auch die Beleuchtung des Autos am Heck....dürfte niemals im Rennen zugelassen sein. Mit ein bißchen Nebel war das Auto nichtmehr zu erkennen. Sau gefährlich....
Mir war ein solcher Unfall völlig klar und mit Ankündigung.
Auch die Aktion im Karusell war völligst daneben...

Aber nicht zu ändern. Manche Probleme erledigen sich eben von alleine und es ist ja erstmal gut, dass niemand zu Schaden kam.

Ich freue mich tierisch über den Rennsieger. Egal mit welchem Fahrzeugmodell..das ist mal richtig gut gelaufen.

Ich finde auch nicht, dass der Ferrari eine zu gute BoP hat. Die 3 Ferraris sind einfach alle ein total sauberes Rennen gefahren und hatten keine Probleme. Das führte schon immer zum Erfolg. Der Lambo wäre auch ganz weit vorne hätte er nicht soviel Zeit beim Reifenschaden liegen lassen.

Und wenn ein Auto von P31 startet und um den Sieg mitfährt...dann muss man da mal über die BoP ganz still sein. Ich glaube nicht, dass der Ferrari von P31 aus gewonnen hätte.
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« Zuletzt geändert: 22.05.23 um 07:54:49 von Dominik »  
 
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Hagi
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #668 - 22.05.23 um 09:21:42
 
Das Thema BoP... je Lager entsprechend bewertet.

Die BoP für die von mir favoristierten AMG's fand ich zu Beginn auch sehr gut... hat den AMG's schlussendlich der 3 Kampf bis in die Nacht bzw der 2 Kampf HRT/GetSpeed bis zur Zielline ein besseres Ergebnis verhindert?

Der Lambo... der ging zu Beginn enorm gut. Schreit wegen Reifenschaden halt keiner mehr danach!

Glückwunsch an Fikradelli.
BoP in oder her. Man muss diese 24 Stunden erstmal überstehen! und das hätte ich dem Pizzablech nicht ernsthaft zu getraut (dem Lambo-Audi eher noch). Damit Gratulation an Ferrari.

2023 war ein tolles und mal wieder ein wirkliches 24 Stunden Rennen.

Aus dem BMW Lager hört man eine zu schlechte BoP --- war dann deren BoP in 2022 viel zu gut ???  Zwinkernd
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« Zuletzt geändert: 22.05.23 um 09:23:08 von Hagi »  
 
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Stephan_F.
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #669 - 22.05.23 um 10:09:09
 
Was ist mir bei der 2023 Ausgabe hängen geblieben ?
Sehr gut besuchtes Rennen, sollte 2024 ein gewisser  9 maliger Motoradweltmeister wirklich antreten und gutes Wetter angekündigt sein dann wird das Chaos rund um den Ring noch grösser.
Rennen an der Spitze unterhaltsam, OK ab dem Morgen ausgedünntes SP 9 Feld, aber ein Sieger dem man es vom Herzen gönnt.
Andere Autos die mir gut gefallen haben, da abweichend vom üblichen Einheitsbrei #114 Subaru, #830 Hyundai top bewegt #831 Hyundai auch OK und persönlich finde ich die #119 und #120 Toyotas mit der asiatischen Besetzung auch extremst kultig, ok der ein oder andere Fahrer von denen  war allerdings nicht wirklich flott unterwegs.
Und der Manta war auch nochmal eine schöne Abwechslung, ich persönlich finde aber der gehört jetzt ins Youngtimerstarterfeld.
Und natürlich das Wetter war top.
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« Zuletzt geändert: 22.05.23 um 10:12:48 von Stephan_F. »  

Männer denken, daß der schnellste Weg zu einem bestimmten Punkt der gerade Weg ist. Frauen wissen, daß der Weg über die Kurven führt.  (Dayana Mendoza Wahl Miss Universe 2008)
 
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Grello2018
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #670 - 22.05.23 um 10:15:28
 
Alles in Allem ein tolles Wochenende mit ein paar Punkten die bei mir hängen bleiben:

- Der Sieg eines "nicht" deutschen OEM`s und dann noch die Geschichte um Frikadelli werden ihren Platz in den Geschichtsbüchern haben.

- BMW, sowie Porsche hatten leider das Pech, zu früh zu viele Autos verloren zu haben um in der breite vorne mitmischen zu können. Wäre ROWE nicht auf P2 gekommen, wäre dass WE für BMW ein riesen Debakel geworden!

- AMG im Soll wie ich finde.

- AUDI bei ihrer Abschiedsvorstellung ????? etwas unter wert geschlagen, aber dafür in den letzten Jahren oftmals mit dem besseren Ende.

- Die Kulisse um den gesamten Ring war am Samstag gigantisch! Was da los war, einfach toll. -> deshalb finde ich, dass dieses Rennen und diese Kulisse, mehr als 130 Starter verdient hat! Auch wenn die Gründe augenscheinlich bekannt sind, muss daran gearbeitet werden, wieder um 150 Starter hinzubekommen. Die "Lücken" Sonntag Morgen waren schon beträchtlich.

- Zudem scheint es, dass die NOS mit PG2 - Bellof-S einen neuen neuralgischen Punkt hat, wo es verhältnismäßig häufig und schwerer knallt. Das war u.a.bei der NLS oder den Tourifahrten auch schon zu beobachten. Gefühlt häufiger, als die Jahre zuvor?!Oder irre ich.

PS. da ich mich am Ring nur über den Stream informiert habe, kann ich nichts zu NITRO sagen. Olli, Lars, Uwe und Rookie Tobi waren sehr angenehm, und wie zu erwarten informativ. E. Mielke leider im 5-10 Minuten Rhythmus mit der DTM oder anderen OFF Topic Themen beschäftigt. Generell völlig ok, auch "mal" andere Serien anzuschneiden, dennoch viel zu häufig, und am eigentlichen Rennen vorbei. Sorry unentschlossen

In diesem Sinne, auf 2024



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« Zuletzt geändert: 22.05.23 um 10:31:52 von Grello2018 »  
 
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Thorsten
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #671 - 22.05.23 um 10:35:48
 
Ja, was bleibt hängen nach fast einer Woche im Pflanzgarten..
Wie jedes Jahr freut man sich auf seine Nachbarn, die man bis auf wenige 1x im Jahr sieht. Es war wieder herrlich, wir haben viel gelacht, getrunken und gefeiert. Das Wetter war ja bis auf Montag/Dienstag Nacht sehr gut.
Auch war der Pflanzgarten am Sonntag wieder sauber, alles gut.

Aber die Veranstaltung wird zuhnehmend schlechter. Was war das bitte für ein Rahmenprogramm ? Hier muss in unseren Augen dringend etwas passieren. Wir an der Nordschleife schauen viele Stunden in die Röhre. Da war das Youngtimer Rennen Freitags immer ein Höhepunkt, den Termin Samstag finde ich nicht so gut. Auch wenn die Tourenwagen nur 3 Runden Rennen fuhren, war durch die Qualis und Trainings immer was los.

Thema Bild und Ton....mir hat 87,7 richtig gefehlt, auch wenn wir durch einen Starlink Satelliten immer 100Mbit hatten. Aber die Möglichkeit hatten die wenigsten, und der Empfang über Handy war bei der Kulisse fast nie Möglich. Die Lautsprecheranlage (Hörner) am Nürburgring werden jedes Jahr schlechter, bei uns steht nur Gegenüber de Hauptposten einer. Beim 24h Rennen brauchst Du aber gewisse Infos, sonst bekommst Du wenig mit.

Und dann zum Rennen. Wie kann man sich über einen Dacia freuen. Ich verstehe es nicht. Das Auto war extrem langsam, das hat beim zusehen weh getan. Selbst für einen Mini war der ein Hinderniss. Das Auto gehört mit der Leistung nicht dahin. Klar hat das Team da Herzblut reingesteckt, aber das hätte man lieber in ein anderes Auto gesteckt. Mir tut aber auch ein Lauren Heinrich leid, der hat das nicht mit Absicht gemacht.

Das Thema BOP ist schnell abgehandelt, mir hat Sie nicht gefallen. Auch wenn mich der Sieg von Klaus und seinem Team sehr gefreut hat, der Ferrari war extrem dominant, alleine wenn man sich mal die Rundenzeiten anschaut. Im Rennen war nicht viel Spannung, zumindest was die Spitze angeht.

Trotzdem herzlichen Glückwunsch an die schnellste Frikadelle, dieser Sieg ist verdient und war  auch sehr emotional. Ich denke das Barweiler gestern zu klein war. Aber die hatten es einfach mal verdient.

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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #672 - 22.05.23 um 11:33:58
 
Das Thema Dacia GT-R  Augenrollen  wird ja mal wieder breit getreten aber kein Wort zum Auftritt von Porsche !
Ein Pleiten- Pech & Pannen Rennen, miese BoP Einstufung oder woran hat es 2023 gelegen ??

Frikadelli / WTM haben es vorgemacht und sind zu den Roten übergelaufen, ich könnte mir vorstellen das weitere Teams folgen. 2024 werden wir keine drei sondern min. 5-6 Ferrari am Start sehen. Evtl. wirft sogar mal Kessel Racing- oder AF Corse den Hut in den RING....   Cool  
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Ferrari 499-P LMH, Ferrari 296 GT3LM, BMW M-Hybrid V8 LMDh, Cadillac V-Hybrid V8 LMDh, Vanwall Vanderwell 680 LMH, Lexus RC F GT3LM.  
Iron MEN.instead of Iron Dames !
 
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #673 - 22.05.23 um 11:46:38
 
Für Porsche lief es nicht wirklich gut. Vorallem auffällig viele Reifenschäden.
Das ganze Jahr war für Porsche noch nicht so super.
Wenn jmd. von der BoP benachteiligt war, dann wohl am ehesten Porsche. Aber auch hier hatte man viele Unfälle/Ausrutscher. Es hat einfach nicht zusammen gepasst.

Mercedes war eigentlich auch sehr stark. Der Ampeldreikampf (Rot Gelb Grün) war für die Zuschauer toll. Hat aber sicher auch Zeit gekostet.

Wenn 6 rote Aufschlagen wäre das schonmal super. Denke die BoP wird den Ferrari aber noch sehr massiv einbremsen. Da wird Mercedes/BMW/Porsche schon mit für Sorgen leider..... Mal sehen ob Rossi zur Permit im Herbst aufschlägt.
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #674 - 22.05.23 um 12:43:59
 
Zuerst - ich schließe mich den Glückwünschen für das Barweiler Team an. Mit dieser Fahrerpaarung war klar, wenn dieses Auto durchfährt landet man ganz vorne! Gemacht getan. Vor allem für Pittard freut es mich extrem.  Durchgedreht

Wir waren ab Mittwoch um 7 Uhr am Wehrseifen am Start und haben das Rennen von dort aus verfolgt. Wie schnell es gegen Abend richtig voll wurde hat uns auch überrascht und ab Donnerstag Morgen kam dann auch keiner mehr rein.
Was das Publikum angeht muss ich mal eine ehrliche Meinung abgeben. Es wird immer von 235 000 Fans gesprochen die den Motorsport lieben. Das einzige was locker 60% dieser "Fans" lieben ist saufen, Party machen und abstürzen.Smiley Maximal 10 % von denen sind so wie der Großteil hier - richtige Fans seit vielen Jahren mit richtig viel Wissen. Die fehlenden 30 % sind Leute die sich freuen am Ring zu sein und ein geiles Motorsportevent zu verfolgen. Kann ja jeder machen wie er möchte und diese Chaoten gehören ja auch irgendwie dazu, aber es hat schon echt genervt wenn du beim Start sitzt und die keine 5 Meter neben dir die dicksten Boxen volle Lotte aufdrehen, sodass du dich nicht mehr unterhalten kannst.
Mir hat das Radio auch extrem gefehlt. Mittwoch - Samstag Morgen lief mein Vodafone Internet auch noch einigermaßen gut und ich konnte den Stream verfolgen. Aber desto voller es wurde desto schlechter war das Internet.... Die Krönung ist dann, dass der groß angekündigte AUDIOSTREAM nur mit eingesteckten Kopfhörern funktioniert... Wo leben die? Heute hat fast jeder nur noch Kabellose Kopfhörer  Lippen versiegelt
Zum Rennen - Die BOP war meiner Meinung nach in Ordnung. Wenn man mal bedenkt wie viel Zeit die #98 am Anfang verloren hat wäre das sicher ein geiler direkter Zweikampf gewesen. Audi war evtl. etwas benachteiligt wobei die #1 ja ordentlich mitgemischt hat.
Porsche hat ein ganz trauriges Wochenende erlebt.
Persönlich hat mich der frühe Rückschlag des ABT Lambo's enttäuscht. Die Aufholjagd war dafür grandios von P40 auf P9!

Ich bin mal gespannt wie Octane sich dann mit den beiden Boliden in den nächsten NLS Rennen schlägt und was die BOP macht.

Der Dacia gehört für mich auch nicht in dieses Rennen. Dieser Unfall war wirklich vorprogrammiert. Auch wenn es mir für das Team sehr Leid tut!!! Glücklicherweise ist keiner zu Schaden gekommen! Auch wenn Heinrich das vielleicht falsch eingeschätzt hat tut es mir für ihn Leid. Das war ein heftiger Unfall der was mit einem macht.

Größte Überraschung? WTM Racing! Keilwitz und Dontje haben richtig abgeliefert.
Größte Enttäuschung? Land Motorsport. Ich habe nichts von irgendwelchen Zwischenfällen des Teams gehört, weshalb dieses Ergebnis nicht zufriedenstellend sein kann. Von den Audi's war er der "langsamste", abgesehen vom Rentner Auto...

Beim Nachlesen soeben ist mir aufgefallen, dass mehr über Kommentatoren gehated wird als über das Rennen geschrieben. Finde ich persönlich schade.

Abschließend DANKE an ALLe die das Rennen möglich machen!  Cool
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« Zuletzt geändert: 22.05.23 um 20:37:50 von Mennem »  
 
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #675 - 22.05.23 um 13:30:21
 
Zusammenfassend kann man sagen, dass sich (fast) alle für Frikadelli und im Besonderen Klaus Abbelen freuen - dieser Sieg gehört Sabine Schmitz. Zudem wurde der Mythos beerdigt, dass ausländische Marken am Ring nicht gewinnen dürfen.

Viele Rennunfälle in der ersten Rennhalbzeit haben einen spannenderen Sonntag verhindert. Besonders Porsche und Audi waren schon früh durch Unfälle und Strafen so arg zerlegt, dass man nicht mehr vorne mitmischen konnte.
Die BoP fand ich im Großen und Ganzen in Ordnung (wenn man von der Einstufung des Ferraris absieht, der insgesamt doch ziemlich überlegen war). Audi hätte vielleicht ein bisschen mehr PS bekommen können.

Negativ ist mir auch die Abschaffung des Radios aufgefallen, hier muss DRINGEND gehandelt werden. Der Audiostream läuft nicht wirklich gut und viele eingefleischte Ringfahrer haben ihr Equipment jahrelang auf Radio ausgelegt.

Der Stream war allerdings insgesamt eine gute Sache. Bildqualität und geschickte Auswahl der Onboards stimmten. Verbesserungswürdig waren jedoch aus meiner Sicht die Interviewpartner. Man hatte gefühlt sehr viele Randfiguren (von der Laden) in teilweise ellenlangen Interviews und dafür seltener gute Fahrer.
Edgar M. war wie jedes Jahr eine Zumutung, die Fokussierung auf das "Legenden"-Auto, purple, Valentino Rossi sowie die DTM und Ran Racing war schon nach wenigen Minuten kaum auszuhalten. Der Rest hat einen guten Job gemacht, großes Lob an dieser Stelle an Olli, Patrick, Emily, Uwe und Lars. Selbst der Sittler ist mir nicht weiter negativ aufgefallen.

Insgesamt ein schönes Event, hat mir viel Spaß gemacht.
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #676 - 22.05.23 um 13:30:50
 
kft1912 schrieb am 21.05.23 um 14:59:51:
Eddie Mielke hat ein Date...
Sie: was ist dein Beruf?
Eddie: DTM
Sie: was magst du am meisten?
Eddie: DTM
Sie: Was ist deine Lieblingsfarbe?
Eddie: DTM
Sie: Wie geht es dir?
Eddie: DTM
In jedem zweiten Satz irgendwas mit DTM... Schrecklich.


Genau, Weltklasse, besser kann man es nicht beschreiben!! Laut lachend Laut lachend
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #677 - 22.05.23 um 13:59:01
 
Ich fürchte Octane wird sich ziemlich in den A. beißen dass sie ihre Teilnahme nicht doch forciert haben. Laut lachend
So einfach wie dieses Mal hatten sie es noch nie gehabt ein achtbares Ergebnis einzufahren.

Ansonsten...
Audi kann nicht immer nur Glück haben und abstauben.
BMW schwächer als erwartet. Insbesondere die Pace vom Junior-Team aber auch des top- Walkenhorst BMW war nicht gut bzw. die Performance zu fehlerbehaftet.
Rein Aufwand, Kader, Ausgereiftheit und auch Pace hätte es dieses Mal eigentlich AMG machen müssen.

Zu Porsche fällt mir nicht viel ein. Einfach nur zu fehlerbehaftet und damit insgesamt sehr enttäuschend.
Falken nach dem gezeigten aus der bisherigen Saison überraschend schwach und für Manthey hoffe ich, dass sie in Zukunft wieder zwei Fahrzeuge machen werden!
Die Reifenschäden (nicht nur bei Michelin) waren jedenfalls für sie absolut bitter.

Der Ferrari-Sieg tut dem Rennen jedenfalls wirklich gut!

Allein die Story: ein Corvette Mann, zwei Porsche Männer und ein Aston Mann gewinnen für eine als Porsche Team etablierte Mannschaft das Rennen auf Ferrari.  Cool
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« Zuletzt geändert: 22.05.23 um 14:02:29 von S1_PDK »  
 
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #678 - 22.05.23 um 13:59:48
 
Bezüglich der BoP wage ich mal folgende Vermutung: Vielleicht hatte man den Ferrari gar nicht so auf dem Schirm, sondern hat sich mehr darauf konzentriert, dass man eine ausgeglichene BoP zwischen den 4 deutschen Herstellern hinbekommt. Und da muss man sagen, dass man das eigentlich ziemlich gut hinbekommen hat. Die BoP für den Ferrari war dann nur ein wenig zu gut und dann hat das Ding auch noch 24h gehalten.  Zwinkernd

Kann es sein, dass Porsche so große Reifenprobleme hatte, weil man ca. 60% Gewicht auf der Hinterachse hat? Die meisten Platten waren ja hinten links, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Ich habe auch mehrfach gehört, dass insgesamt ziemlich aggressiv über die Curbs gefahren wurde. Wenn man das zusammen nimmt, könnte das schon erklären, warum gerade Porsche betroffen war.

Soll jetzt kein Porsche-Bashing sein, aber ich stelle mir schon seit geraumer Zeit immer mal wieder die Frage, ob das Konzept mit dem Heckmotor im GT3 zukunftsfähig ist. Seit 2017 wurden die GTEs ja schon mit Mittelmotor gebaut. Und selbst Corvette hat mit der C8 zu meiner großen Überraschung von Front- auf Mittelmotor umgestellt. Klar hat man mit dem Heckmotor auf gewissen Strecken und bei Regen Vorteile hat, aber wiegt das die Nachteile auf?
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #679 - 22.05.23 um 14:35:06
 
787B schrieb am 22.05.23 um 13:59:48:
Ich habe auch mehrfach gehört, dass insgesamt ziemlich aggressiv über die Curbs gefahren wurde.

Das war auch mein Eindruck vor Ort. An praktisch allen Stellen schon vom 1. Training bis Rennende.

So viel und heftig wie dieses Mal war das schon extrem. Nicht nur bei den Porsche.
Frikadelli da eher defensiv unterwegs. Sicherlich auch ein Baustein zum Erfolg.
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #680 - 22.05.23 um 14:37:24
 
S1_PDK schrieb am 22.05.23 um 14:35:06:
787B schrieb am 22.05.23 um 13:59:48:
Ich habe auch mehrfach gehört, dass insgesamt ziemlich aggressiv über die Curbs gefahren wurde.

Das war auch mein Eindruck vor Ort. An praktisch allen Stellen schon vom 1. Training bis Rennende.

So viel und heftig wie dieses Mal war das schon extrem. Nicht nur bei den Porsche.
Frikadelli da eher defensiv unterwegs. Sicherlich auch ein Baustein zum Erfolg.


Dass man trotz defensiverer Heransgehensweise diese Pace hatte, zeigt wie gut das Auto eigentlich war.
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #681 - 22.05.23 um 14:39:01
 
787B schrieb am 22.05.23 um 13:59:48:
Bezüglich der BoP wage ich mal folgende Vermutung: Vielleicht hatte man den Ferrari gar nicht so auf dem Schirm, sondern hat sich mehr darauf konzentriert, dass man eine ausgeglichene BoP zwischen den 4 deutschen Herstellern hinbekommt. Und da muss man sagen, dass man das eigentlich ziemlich gut hinbekommen hat. Die BoP für den Ferrari war dann nur ein wenig zu gut und dann hat das Ding auch noch 24h gehalten.  Zwinkernd

Kann es sein, dass Porsche so große Reifenprobleme hatte, weil man ca. 60% Gewicht auf der Hinterachse hat? Die meisten Platten waren ja hinten links, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Ich habe auch mehrfach gehört, dass insgesamt ziemlich aggressiv über die Curbs gefahren wurde. Wenn man das zusammen nimmt, könnte das schon erklären, warum gerade Porsche betroffen war.

Soll jetzt kein Porsche-Bashing sein, aber ich stelle mir schon seit geraumer Zeit immer mal wieder die Frage, ob das Konzept mit dem Heckmotor im GT3 zukunftsfähig ist. Seit 2017 wurden die GTEs ja schon mit Mittelmotor gebaut. Und selbst Corvette hat mit der C8 zu meiner großen Überraschung von Front- auf Mittelmotor umgestellt. Klar hat man mit dem Heckmotor auf gewissen Strecken und bei Regen Vorteile hat, aber wiegt das die Nachteile auf?


Audi hatte kaum weniger Reifenschäden als Porsche. Alleine die #16 hatte 3 Stück.
Aber ja es gibt niemandem dem ich es weniger gönne als Klaus Abbelen. Den Sieg hat er soo verdient.
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #682 - 22.05.23 um 14:50:08
 
Ich glaube ein Problem ist tatsächlich die Art und Weise wie die BOP erstellt wird ist etwas problematisch. Normalerweise muss man bei Erstellung der BOP die Bauart der jeweiligen Fahrzeuge besser miteinbeziehen. Stärken und Schwächen sollten auf ein ausgewogenes Niveau gebracht werden, ohne Sie dem jeweiligen Auto zu nehmen. Der Ferrari ist als Mittelmotorprototyp dem Frontmotor-AMG in Kurven überlegen, es war also wenig sinnvoll den Topspeed des AMG so zu reglmentieren und ihm seinen Vorteil komplett zu nehmen. Der Porsche hat durch seine Bauart nen Traktionsvorteil, also muss ich weiterhin darauf achten, dass er am schnellsten aus den Ecken kommt. Dies ist meiner Ansicht nach etwas misslungen..

Prinzipiell finde ich aber, dass Deutsche Hersteller sich wieder mehr auf ein Haupteinsatzteam fokussieren sollten. Gerade bei Porsche waren da doch viele Teams, die auch mit Support kaum gesamtsiegfähig waren. Ansonsten scheinen halt alle Nicht-Michelin Teams über die Dauer zu viel Zeit zu verlieren.

Was allerdings meiner Meinung nach doch mal überdacht werden sollte ist die Mindeststandzeit. Das da direkt nach 5 Runden schon das Feld auseinandergezogen wird und man ständig ewig rumrechnen muss wer jetzt wo ist und wie lange stehen muss zieht den Spaß beim Rennen verfolgen etwas runter. Man sollte evtl. die ersten 10-15 Boxen an die SP9 Teams geben und hier wieder kompetitive Boxenstopps einführen. Es wäre einfach dynamischer, übersichtlicher und flüssiger für alle Zuschauer.
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #683 - 22.05.23 um 15:33:50
 
GT-Mann schrieb am 22.05.23 um 13:30:50:
kft1912 schrieb am 21.05.23 um 14:59:51:
Eddie Mielke hat ein Date...
Sie: was ist dein Beruf?
Eddie: DTM
Sie: was magst du am meisten?
Eddie: DTM
Sie: Was ist deine Lieblingsfarbe?
Eddie: DTM
Sie: Wie geht es dir?
Eddie: DTM
In jedem zweiten Satz irgendwas mit DTM... Schrecklich.


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Seine Lieblingsfarbe müsste doch eigentlich PÖRPEL sein.
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Andy
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #684 - 22.05.23 um 16:13:24
 
956er schrieb am 22.05.23 um 14:50:08:
Ich glaube ein Problem ist tatsächlich die Art und Weise wie die BOP erstellt wird ist etwas problematisch. Normalerweise muss man bei Erstellung der BOP die Bauart der jeweiligen Fahrzeuge besser miteinbeziehen. Stärken und Schwächen sollten auf ein ausgewogenes Niveau gebracht werden, ohne Sie dem jeweiligen Auto zu nehmen. Der Ferrari ist als Mittelmotorprototyp dem Frontmotor-AMG in Kurven überlegen, es war also wenig sinnvoll den Topspeed des AMG so zu reglmentieren und ihm seinen Vorteil komplett zu nehmen. Der Porsche hat durch seine Bauart nen Traktionsvorteil, also muss ich weiterhin darauf achten, dass er am schnellsten aus den Ecken kommt. Dies ist meiner Ansicht nach etwas misslungen..


Bei dieser Herangehensweise profitieren aber eigentlich immer die Dampfhämmer, da Überholen auf der Geraden doch deutlich einfacher als Überholen in den Kurven ist - selbst wenn man da einen Geschwindigkeitsvorteil hat.
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Thorsten
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #685 - 22.05.23 um 16:47:26
 
Ja das Thema Porsche hat mich auch sehr beschäftigt, da ich Flacht Fan bin. Manthey muss hier wieder 2 Autos einsetzen. Das Thema Kohle sollte hier keine Rolle spielen, das kann Porsche wohl aufbringen. Das die BOP schlecht für Porsche war, hat man auch an Falken gesehen. Hier war man in der VLN einfach besser. Ich sehe wie eienr der Vorredner, man hatte bei der BOP Ferrari nicht auf dem Schirm. Was de Performance angeht,waren die auch nicht immer am Limit. Mir war auch klar, kommen die bei der Besetzung durch, kann es den Sieg geben. Porsche sollte sich auf 2-3 Teams konzentrieren, Falken und Manthey definitiv.
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #686 - 22.05.23 um 18:08:15
 
956er schrieb am 22.05.23 um 14:50:08:
Ich glaube ein Problem ist tatsächlich die Art und Weise wie die BOP erstellt wird ist etwas problematisch.


Das Hauptproblem an der BoP ist eher, dass sie eigentlich für den Amateursport vorgesehen war, nun aber ein Politikum ist, weil sie auch im Werkssport Anwendung findet.
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #687 - 22.05.23 um 18:48:00
 
956er schrieb am 22.05.23 um 01:24:21:
[...]Der Dacia hat auf einer Rennstrecke einfach nichts zu suchen.. Die Marke hat keinerlei Historie oder irgendne Bedeutsamkeit in der Renngeschichte. Das Straßenpendant hat völlig veraltete Technik aus Renaults von vor zig Jahren und füchterliche Crashtestwerte. Es ist einfach nur möglichst billig produziert und der Fakt macht es nicht zum Kultauto.[...]

Man braucht ja keine Ahnung, um ne Meinung zu haben. Aufgrund der Tatsache, daß der weitverbreitete Dacia 1300 ein in Lizenz gebauter Renault 12 war, waren sie in Ostblockzeiten recht beliebte Ausgangsbasis für Rallyfahrzeuge und in geringerem Umfang Tourenwagen. Weil dafür gabs erprobte Teile und ab und zu hats auch mal eine Kiste mit Tuningteilen hintern Eisernen Vorhang geschafft...

Ansonsten finde ich es schwierig, einerseits die Klagen zu lesen, daß die Starterzahlen so "enttäuschend" sind, aber dann gleichzeitig bei jedem Fahrzeug, das nicht schnittig oder professionell genug erscheint, das Recht an der Teilnahme in Frage gestellt wird.
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« Zuletzt geändert: 22.05.23 um 18:56:37 von KOTR »  
 
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Re: 24h Nürburgring 2023v
Antwort #688 - 22.05.23 um 19:08:15
 
Stephan_F. schrieb am 22.05.23 um 07:19:48:
Peter_B schrieb am 22.05.23 um 02:42:19:
956er schrieb am 22.05.23 um 01:24:21:
Der Manta hat eigentlich definitiv genug Zunder unter der Haube, dass ist ja schon ein kompletter Rennumbau.

Aber ich finde der Dacia steht nicht unbedingt für Breitensport. Breitensport sind für mich klassischerweise Werkstattbesitzer und Hobbyschrauber deren Rennwagen ihr ganzer Stolz ist wenn Sie ihn für Rennen vorbereiten. BMW 3er, Ford Capris oder selbst die alten GTIs waren alles Wagen, die zu dieser Zeit auch im Straßenverkehr zu den schnelleren Modellen gehörten. Was man da zB bei Bergrennen immernoch für tolle, selbst aufgebaute Autos sieht ist Wahnsinn.


Der Dacia hat auf einer Rennstrecke einfach nichts zu suchen.. Die Marke hat keinerlei Historie oder irgendne Bedeutsamkeit in der Renngeschichte. Das Straßenpendant hat völlig veraltete Technik aus Renaults von vor zig Jahren und füchterliche Crashtestwerte. Es ist einfach nur möglichst billig produziert und der Fakt macht es nicht zum Kultauto.

Wenn das ganze Projekt mit etwas Ironie gestartet gehabt hätte, so aus ner Gurke ne Rennmaschine zu machen, wäre das nochmal was anderes gewesen aber man kam ja nichtmal in der Einführungsrunde mit... und spätestens da wars dann lächerlich und gefährlich.


Sehr gut zusammengefasst.


Warum gehört so ein Dacia nicht auf die Rennstrecke, das würde ich nicht in Frage stellen, nur hat sich das Kirmesrennen,  Zitat damaliger Rennleiter Mercedes die letzten 10 Jahre stark weiter entwickelt und ist entsprechend professioneller und schneller geworden siehe auch neuer Distanzrekord dieses Jahr.
Da hat so ein langsames Auto nicht mehr wirklich was bei zu suchen.
Schaut euch das Video vom Unfall mal genau an, die Bremslichter am Porsche gehen ca. 50m vor dem Crash an und schaut mal wie viel Energie da trotzdem noch in verbogenes Blech umgewandelt wurde.
Gemengelage einfach blöd gelaufen ungünsiger Streckenabschnitt, da dort
im Grunde genommen nur eine Linie möglich ist, Dunkelheit, plus relativ junger Werksfahrer  aber trotzdem irgendwie vorhersehbar das es so endet..........

Das Problem ist IMO nicht das Rundenzeitendelta zwischen dem Dacia und den GT3, Unterschiede von vier Minuten und mehr gabs früher auch, sondern daß die Fahrer auf den Gesamtsieganwärtern 24 Stunden ohne Rücksicht auf Verluste am Limit durchprügeln und in jedes imaginierte Loch reinballern, was sie zu sehen glauben, ohne sicherzugehen (zu können), daß der zu Überholende weiß, was mit ihm passiert. Das selbe hätte IMO an neuralgischen Stellen mit den meisten anderen V-Fahrzeugen passieren können.
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #689 - 22.05.23 um 19:24:53
 
KOTR schrieb am 22.05.23 um 18:48:00:
956er schrieb am 22.05.23 um 01:24:21:
[...]Der Dacia hat auf einer Rennstrecke einfach nichts zu suchen.. Die Marke hat keinerlei Historie oder irgendne Bedeutsamkeit in der Renngeschichte. Das Straßenpendant hat völlig veraltete Technik aus Renaults von vor zig Jahren und füchterliche Crashtestwerte. Es ist einfach nur möglichst billig produziert und der Fakt macht es nicht zum Kultauto.[...]

Man braucht ja keine Ahnung, um ne Meinung zu haben. Aufgrund der Tatsache, daß der weitverbreitete Dacia 1300 ein in Lizenz gebauter Renault 12 war, waren sie in Ostblockzeiten recht beliebte Ausgangsbasis für Rallyfahrzeuge und in geringerem Umfang Tourenwagen. Weil dafür gabs erprobte Teile und ab und zu hats auch mal eine Kiste mit Tuningteilen hintern Eisernen Vorhang geschafft...

Ansonsten finde ich es schwierig, einerseits die Klagen zu lesen, daß die Starterzahlen so "enttäuschend" sind, aber dann gleichzeitig bei jedem Fahrzeug, das nicht schnittig oder professionell genug erscheint, das Recht an der Teilnahme in Frage gestellt wird.


Und der Nürburgring ist jetzt eine Ostblockrally?  Zwinkernd

Weil der eine, bei Racingsportscars vermeldete, Auftritt bei den 500km Vallelunga 1980 eines Dacia 1300, muss ja hoch gehalten werden.
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« Zuletzt geändert: 22.05.23 um 19:26:25 von 956er »  
 
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #690 - 22.05.23 um 19:30:25
 
Sind Rallys und Tourenwagenrennen im Ostblock kein Motorsport? hä?
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #691 - 22.05.23 um 19:36:18
 
Mal abgesehen von der Dacia und BoP-Diskussion starte ich hier mal eine weitere Diskussion:

Man müsste auch mal hinterfragen, ob denn alle der Werksfahrer 24h-geeignet sind? Es ist schon auffällig, dass in den letzten Jahren einigen Fahrern bei diversen 24h-Rennen doch auffällig viele Unfälle, Ausrutscher, Einschläge, und Beinaheunfälle "passieren". Es ist nicht das erste Mal, dass ein Maro Engel ausscheidet (die Amateure sind schuld) und auch der Kevin Estre (der Reifen ist geplatzt) fällt deutlich häufiger aus als andere Fahrer. Natürlich können Fehler von anderen Fahrern, Materialermüdung oder andere externe Einflüsse dafür verantwortlich sein, aber die doch sehr aggressive Fahrweise fördert natürlich das Risiko von:
- Kollisionen, weil die kleinste Lücke genutzt wird
- Ausritten, weil die Strecke bzw. der Curb dann doch irgendwo eine Grenze hat
- Aufhängungs- und Reifenschäden, weil das Material überproportional belastet wird.

Ich finde beide genannten (es gibt sicherlich noch mehr) sind Vollprofis und sauschnell und es macht Spaß, ihnen zuzuschauen. Aber wenn ich als Team das Auto einsetzen würde oder als weiterer Fahrer auf dem Fahrzeug sitzen würde, dann hätte ich schon eine ziemliche Krawatte.

Für einige der zahlreichen Grello-Fans auf den Tribünen, bekam die gute Laune schon ziemlich zu Beginn des Rennens einen Dämpfer.
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #692 - 22.05.23 um 19:59:16
 
956er schrieb am 22.05.23 um 14:50:08:
Der Ferrari ist als Mittelmotorprototyp dem Frontmotor-AMG in Kurven überlegen, es war also wenig sinnvoll den Topspeed des AMG so zu reglmentieren und ihm seinen Vorteil komplett zu nehmen..


Wo wurde denn der Topspeed der AMG reglementiert?
Den in dieser Diskussion irrelevanten GT2 ausgenommen.
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #693 - 22.05.23 um 20:33:34
 
Warum werden Edo Mortara, Volker Garn und Olaf Beckmann nicht in den Ergebnislisten geführt, obwohl sie im Rennen gefahren sind?
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« Zuletzt geändert: 22.05.23 um 20:33:49 von Soundlover »  
 
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #694 - 22.05.23 um 20:46:34
 
Soundlover schrieb am 22.05.23 um 20:33:34:
Warum werden Edo Mortara, Volker Garn und Olaf Beckmann nicht in den Ergebnislisten geführt, obwohl sie im Rennen gefahren sind?


Da fehlen noch ein paar weitere und alle haben weniger als 15 Runden gefahren, daher wurden die Fahrer wohl gemäß Ausschreibung rechtzeititg abgemeldet:

Zitat:
8.7.1 Mindestanzahl Runden im Rennen
Alle genannten Fahrer/-in müssen mindestens 15 Rennrunden
zurücklegen.
Sollte ein(e) Fahrer/-in nicht in der Lage sein diese 15
Rennrunden zu absolvieren, muss der Fahrer/-in offiziell mit
schriftlicher Begründung beim Rennleiter, per E-Mail unter
Rennleitung@24h-Rennen.de, abgemeldet werden. Der
betreffende Fahrer/-in wird dann im Rennergebnis und in der
Wertung nicht berücksichtigt. Erfolgt die Abmeldung des(r)
Fahrers/-innen bei einer verbleibenden Renndauer von
weniger als 2 Stunden, kann das betreffende Team nicht mehr
gewertet werden.
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #695 - 22.05.23 um 20:52:09
 
787B schrieb am 22.05.23 um 19:36:18:
und auch der Kevin Estre (der Reifen ist geplatzt) fällt deutlich häufiger aus als andere Fahrer.


Hmm, ist das wirklich so? Hab mal Estre's Teilnahmen an den NBR24 recherchiert:
2023 NBR: Reifenschaden
2022 NBR: Vanthoor crasht
2021 NBR: Gesamtsieg
2020 NBR: keine Teilnahme
2019 NBR: 2. (Fehler Vanthoor (Zeitstrafe), DSQ wegen zuviel Motorleistung)
2018 NBR: Crash Dumas
2017 NBR: keine Teilnahme
2016 NBR: Crash im Qualifying von Estre, Nick Tandy crasht im Rennen
2015 NBR: keine Teilnahme
2014 NBR: Pole Position

Die Bilanz ist meiner Ansicht nach ok, lasse mich da aber eines besseren belehren, wenn ich da was übersehen habe.
Den Reifenschaden würde ich unter Pech/Michelin-Problem abhaken, die Anzahl der Schäden war dieses Jahr auffällig und überraschend, das gab es bei den NLS- und Qualirennen so nicht.
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« Zuletzt geändert: 22.05.23 um 21:27:21 von DJW »  
 
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #696 - 22.05.23 um 21:06:33
 
DJW schrieb am 22.05.23 um 20:52:09:
787B schrieb am 22.05.23 um 19:36:18:
und auch der Kevin Estre (der Reifen ist geplatzt) fällt deutlich häufiger aus als andere Fahrer.


Hmm, ist das wirklich so? Hab mal Estre's Teilnahmen an den NBR24 recherchiert:
2023 NBR: Reifenschaden
2022 NBR: Vanthoor crasht
2021 NBR: Gesamtsieg
2020 NBR: keine Teilnahme
2019 NBR: 2. (Fehler Vanthoor (Zeitstrafe), DSQ wegen zuviel Motorleistung)
2018 NBR: Crash Dumas
2017 NBR: keine Teilnahme
2016 NBR: Crash im Qualifying, Nick Tandy crasht
2015 NBR: keine Teilnahme
2014 NBR: Pole Position

Die Bilanz ist meiner Ansicht nach ok, lasse mich da aber eines besseren belehren, wenn ich da was übersehen habe.
Den Reifenschaden würde ich unter Pech/Michelin-Problem abhaken, die Anzahl der Schäden war dieses Jahr auffällig und überraschend, das gab es bei den NLS- und Qualirennen so nicht.


Vielleicht tue ich ihm auch unrecht und er sitzt bei den falschen Mitfahrern auf dem Auto.  Zwinkernd
Habe im Kopf, dass er auch bei den 24h in Spa mehrere Unfälle hatte.
Er ist definitiv einer der schnellsten. Ich würde ihn gerne in der DTM sehen.
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #697 - 22.05.23 um 21:15:59
 
Viel läßt sich nicht mehr hinzufügen, da hier schon sehr viel und sehr ausführlich vieles geschrieben wurde, was ich in großen Teilen so unterschreiben würde.

Livestream und TV (Nitro) wie immer - mit einigen kleine Abstrichen - richtig gut gemacht und "rübergebracht". "Purple"-Eddie ... ja, mit Augenzwinkern unterhaltsam. Auch wenn das der eine oder andere hier anders sieht, würde er fehlen, würde das "spezielle Etwas" fehlen.
Olli & Uwe & Co. im Livestream in bewährter VLN-Livestream-Form. Prima. Wie immer bei den Samstagsfahrern top. Danke, Jungs.

Beim Thema Dacia stimme ich mit den Aussagen von @KOTR weitestgehend überein.

KOTR schrieb am 22.05.23 um 18:48:00:
Man braucht ja keine Ahnung, um ne Meinung zu haben. Aufgrund der Tatsache, daß der weitverbreitete Dacia 1300 ein in Lizenz gebauter Renault 12 war, waren sie in Ostblockzeiten recht beliebte Ausgangsbasis für Rallyfahrzeuge und in geringerem Umfang Tourenwagen. Weil dafür gabs erprobte Teile und ab und zu hats auch mal eine Kiste mit Tuningteilen hintern Eisernen Vorhang geschafft...


KOTR schrieb am 22.05.23 um 19:08:15:
Das Problem ist IMO nicht das Rundenzeitendelta zwischen dem Dacia und den GT3, Unterschiede von vier Minuten und mehr gabs früher auch, sondern daß die Fahrer auf den Gesamtsieganwärtern 24 Stunden ohne Rücksicht auf Verluste am Limit durchprügeln und in jedes imaginierte Loch reinballern, was sie zu sehen glauben, ohne sicherzugehen (zu können), daß der zu Überholende weiß, was mit ihm passiert. Das selbe hätte IMO an neuralgischen Stellen mit den meisten anderen V-Fahrzeugen passieren können.


KOTR schrieb am 22.05.23 um 19:30:25:
Sind Rallys und Tourenwagenrennen im Ostblock kein Motorsport? hä?


Aus dem Rallyesport sind mir Dacia 1300 (Renault 12) früher und heute durchaus bekannt.
Gut, wir haben im Rallyesport den Vorteil, daß wir unsere WP allein und nicht im Pulk bewältigen, im Unterschied zu den Kollegen von der Rundstrecke. Zudem gehen im Rallyesport die leistungsstarken Klassen zuerst auf die WP. Ein "Auflaufen" auf andere Starter ist eher selten der Fall.

Da ich den Rallyesport seit 40 Jahren als Breitensport betreibe, habe ich ein Herz für Breitensportler. Bei einem 24er oder NLS-Rennen, das weitestgehend nur aus Profi- und Semi-Profi-Fahrern auf GT3, GT2, GT4, Cup Porsche und GTwasweißich besteht, würde etwas fehlen. Amateurfahrer auf Tourenwagen gehören zum Teilnehmerfeld des 24er und der NLS.

Allerdings sehe auch ich gewisse Risiken, die aus den Unterschieden bei den Motor- und Fahrleistungen der Fahrzeuge resultieren. Aufgrund der Entwicklung des 24er und der NLS in den zurückliegenden Jahren und Jahrzehnten sind Fahrzeuge wie der Dacia Logan vielleicht in der RCN besser aufgehoben.

Ansonsten: Ein spannendes Rennen und starke Auftritte aller Teilnehmer.

Soweit meine Anmerkungen zur diesjährigen Ausgabe des 24er.
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Corvette C6 R "Hubraum
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Dinklage
Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #698 - 22.05.23 um 21:25:31
 
Wie hängt da eigentlich Rinaldi mit drin?
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Re: 24h Nürburgring 2023
Antwort #699 - 22.05.23 um 21:25:49
 
787B schrieb am 22.05.23 um 21:06:33:
Habe im Kopf, dass er auch bei den 24h in Spa mehrere Unfälle hatte.
Er ist definitiv einer der schnellsten. Ich würde ihn gerne in der DTM sehen.


Jau, in Spa 2016 und 2021 war Estrre in richtig große Unfälle verwickelt. Konnte er aber nichts dafür. 2016 wurde er beim Rausfahren aus der Box von einem Ferrari abgeräumt, und 2021 war er in den Aitken Crash verwickelt.

Aber Estre in der DTM hätte richtig guten Unterhaltungswert, da gebe ich Dir absolut recht.
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