Das kommt nun überraschent, aber wenn das so kommt, dann sollten die GT3 mal etwas verschärft werden. (Mehr Leistung, schnellere Rundenzeiten und ein fetterer Klang).

Racing Harz schrieb am 13.10.12 um 15:40:06:


Respect... jeder zweite hier im Forum ist auch irgendwo Autor     !!

Wenn die Meldung zutreffend ist, wird es wohl leider bei den jetzigen GTE Modellen blieben.
Wer kauft sich einen, bzw. welches Werk stellt nen neuen her, wenn der 2015 nicht mehr fahren darf !!??

Zitat:


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Also komplett wird man die GT3 nicht uebernehmen.

Denke nicht, dass das lange gut gehen wird... noch ist ja auch noch gar nicht gesagt, ob man tatsaechlich zu einer Einigung kommen wird.

Nun ja, wenn man zu dem Zustand von 2000-2010 zurueckkaeme waere man auch schon einen Schritt weiter. Bis auf wenige Ausnahmen (Maserati!) konnte man die gleichen Autos ja sowohl in der FIA GT als auch beim ACO verwenden.

Max Le Mans 1996 schrieb am 13.10.12 um 17:37:38:

Nun, ich denke den Hersteller kommt das zupass, wenn es zig verschiedene Klassen/Kategorien gibt. Das hält Konkurrenz vom Leibe und man  kann öfters mit "1. Platz" werben.

Racing Harz schrieb am 13.10.12 um 17:44:23:



Das der Belcar stimmt nicht so ganz, die BRCC lässt keine GT3 mehr zu

Andy schrieb am 13.10.12 um 18:59:41:

Außerdem heißt das, dass man da GT3 Wagen einsetzten darf. Die GT300 der Super GT ist ja auch keine reine GT3 Klasse.

Zitat:


Da waere ich mir gar nicht so sicher. Was ich so (von Fahrern) ueber die Ferraris gehoert habe, sind das schon enorm unterschiedliche Autos. Der GTE ist wohl vor allem auch in Sachen Einstellungsmoeglichkeiten sehr viel benutzerfreundlicher ausgelegt. Will heissen, man kann mit wenigen Handgriffen sehr viel am Setup drehen, waehrend beim GT3 erstmal richtig viel schrauben und umbauen angesagt ist. Wenn man davon ausgeht, dass solche Quick-Change Systeme in der grundlegenden Fahrzeugarchitektur angelegt sein muessen, erklaert das zum einen den Preisunterschied (200.000 Euro wenn ich mich nicht taeusche), legt aber auch nahe, dass man so leicht eben doch nicht umbauen kann.

Aehnlich duerfte es bei der Aufhaengung sein: Es macht schon einen Unterschied ob du die Serienteile behalten kannst, aber halt die Aufhaengungspunkte nach Herzenslust verlegst, bis sie dir passen, oder ob du anders herum Rennsportteile verwendest, aber an die Serienaufhaengungspunkte gebunden bist, wie das in der GTE der Fall ist.

Recht hat er damit ja. Und ich finde es stark, dass man den Ratel scheinbar gar nicht gefragt hat, sondern direkt gehandelt hat und die Pläne verkündet hat.

Er muss gegen die Pläne sein wie die Opposition gegen Vorschläge der Regierung ist, sonst würde er seine eigenen Ideen der letzten Jahre untergraben.

Mir reicht eine einzige GT-Klasse neben LMP1 und LMP2, ob GTE oder GT3 sei mal dahingestellt - am besten GTE-Technik und GT3-Markenvielfalt

Ich stehe da voll und ganz auf der Seite von Ratel. Nachdem es ACO, SRO und FIA geschafft haben, die GT-Szene neuerlich zu spalten, ist die GT3-Kategorie das einzige, was Ratel bleibt. Nun will der ACO auch ein Stück vom Kuchen. Aber was hat die SRO davon? Das Zwei-Klassen-Gegenmodell finde ich eine gute Idee. Eine GT3-Kategorie für den Kundensport, eine GT2-Klasse für die Werksmannschaften.

Bin im Übrigen gespannt, inwieweit die International GT Open aus diesen Unstimmigkeiten Kapital schlagen kann. Wenn dieses Triumvirat abermals die Erfolge der vergangenen Jahre zu Nichte macht und die Überbleibsel dank offenem Regelwerk in der GT Open fahren. Sechs Marken in der GT2 und 14 in der GT3; plus Mosler und Maserati. Diese Zahlen zeigen, dass das Potenzial vorhanden ist, aber aufgrund der egoistischen Allüren ungenutzt bleibt.

Oh Gott, bitte nicht. Man kann über Ratel sagen, was man will, aber zumindest hat der auch ein Auge für die Zuschauer.

Parejas Zirkus ist dagegen ausschließlich auf die Teams ausgerichtet - allein das Rennformat mit den idiotischen Zusatzstandzeiten kann einen in den Wahnsinn treiben und auch in Sachen eigener Darstellung an der Strecke ist die IGTO etwa auf dem Niveau der DMV-TCC, sprich: man kommt sich vor wie bei einer Clubsportveranstaltung, statt bei einem wichtigen Rennen, bei dem es auch um etwas geht.

Nicht, dass ich Show-Events a la Türenwagen-Masters will, aber wenn man den Anspruch erhebt professionellen Motorsport zu veranstalten, sollte man sich auch so präsentieren.