Klaus schrieb am 05.09.12 um 09:03:41:Ferrari 225 Export Vignale
mit der Chassisnummer 0176 ED.
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Das Foto ist ein Schnappschuss aus San Marino. Im Programm hatte ich 225 Vignale Spider gelesen und mir dabei nix gedacht. Ich wusste nicht, dass es das Unikat ist. Erst als ich den Wagen sah, fiel mir ein, dass ich ihn schon mal auf einem Foto gesehen hatte.
Die Haube ist offen, weil auf der Anfahrt zum Zwischenziel in San Marino alle Autos aus dem Tal den Berg hoch fahren mussten, im Schneckentempo hintereinander. Das geht auf die Kupplung und auch der filigrane hochdrehende Motor mag das anscheinend nicht.
Hier ist der Wagen in ganzer Schönheit (für die ulgy-Wertung?!?!?) und in bunt zu sehen:
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und noch besser hier:
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Rennergebnisse hier:
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Bekannt war mir das Auto aus den Berichten und Fotos zum GP von Monaco 1952. Das Rennen ging über 100 Runden, mehr als 300 km.
Das Schmankerl will ich Euch nicht vorenthalten:
Das 1952er Rennen war ein reines Sportwagenrennen, der Grand Prix war den Autos über 2 l vorbehalten.
Die Berichterstattung dazu ist höchst unterschiedlich.
In der Ferrari-Literatur liest es sich wie folgt: Es waren fast nur Ferraris am Start, das Rennen wurde zu einer lockeren Angelegenheit, Fünffachsieg für die 225er. Der 340 schied durch Unfall aus, auch andere Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt (das sollte 60 Jahre später nicht anders sein...).
Bei Aston Martin liest es sich so: Die drei Astons hatten Probleme und konnten nicht mithalten, sie neigten zur Überhitzung. Im Rennen balgten sich Robert Manzon im Gordini und Stirling Moss im Jaguar um die Führung (so weit zu dem Thema "fast nur Ferraris" und "lockere Angelegenheit"). Nachdem Manzon die Führung übernommen hatte, rutschte er in der St. Devote raus und Stirling Moss ihm rein. Dann krachten noch andere Fahrzeuge in dieses Knäuel und es gibt dann diese ergreifenden Bilder, wie Fahrer aus ihren Autos rennen und Stirling Moss versucht, seinen Wagen wieder anzuschieben. Das klappte dann wohl auch Der Unfall verlief recht glimpflich. Am Ende dann auch hier: Ferrari-Sieg.
Bei Pegaso habe ich gelesen, dass auch Z 102 gemeldet waren.
Stagnoli fuhr den Wagen aus dem Rätsel zusammen mit Clemente Biondetti, dem ungekrönten König der Mille Miglia. Das Auto hatte die Startnummer 90, beide wurden Dritte.
Es gab auch ein Rennen in der kleinen Klasse. Hier verunglückte Fagioli, einer der drei großen "Fa", während des Trainings im Tunnel so schwer mit seinem Lancia, dass er Tage später den Verletzungen erlag.