Bros schrieb am 16.10.13 um 14:25:35:Da war früher eine britische Militäranlage, d.h. regelmäßiger LKW-Verkehr und Militärfahrzeuge. Haben da die Leute auch gegen geklagt?
Solche Militäranlagen liegen nicht in einem Ort, sondern meistens auf Höhenzügen. Wer jetzt behauptet, das sei sein Erholungs- bzw. Rückzugs (wovon?)-gebiet, der kann sich auch woanders aufhalten.
Das Weserbergland und seine Regionen sind seit Jahren ein Gebiete, die durch Überalterung und Wegzug geprägt sind. Bald können sie dort einige Dörfer "schließen"....
Hm, ist Dein Haus oder Wohnung kein Ort, in den Du Dich zurückziehst, abends und wochenends die Füße hochlegst, Ruhe finden und erholen willst? Eventuell genau deswegen gewählt, weils so schön ruhig liegt?
Zitat:P.S.
Bei uns hat einmal ein Nachbar gegen den Lärm von SLOTRACING geklagt.
Der hat sich vor Gericht richtig lächerlich gemacht....u.a. wollte er mir auch vorwerfen, daß ich wandern gegangen bin.
Das scheint auch richtig Lärm zu machen....
Sollten sich manche Menschen nicht eher mal von einem Fachmann untersuchen lassen, bevor sie irgendwelche Klagen einreichen?
Hajo, ein paar Meter von hier hats einen Veranstaltungsort in einem alten Weltkriegsbunker. Unten kann man sich nachhaltig das Gehör ruinieren, oben bekommt man fast garnix mit, und das auch nur, wenn man exakt im Schalltrichter vom Eingang steht. Trotzdem wollte ein Anwohner, der ungefähr 200 Meter entfernt wohnt, gegen den Club vorgehen. Recht bekam er lediglich darin, daß der Eigentümer dafür Sorge tragen soll, daß die Leute etwas leiser sind, wenn sie die Location verlassen. Was mit dem Aufhängen eines Schildes, in dem um Rücksicht gegenüber den Anwohnern gebeten wurde, wohl erledigt war...
...manche Leute fühlen sich halt von niesenden Flöhen gestört, aber das gabs immer, wirds immer geben, und man wird sie nie zufriedenstellen können.
Mit dem Rest der Leute ist es meist grundsätzlich möglich eine Lösung zu finden, der beiden Seiten gerecht wird.
cybersdorf schrieb am 16.10.13 um 16:20:17:Es braucht Vernunft auf beiden Seiten. Die bekommt man am besten, wenn man miteinander in Kontakt bleibt und zwar schon von Anfang an.
Mallory Park ist ein gutes Beispiel, da hat das jahrzehntelang gepasst, jetzt haben die Betreiber den wirklich vorhandenen Goodwill in kürzester Zeit aufgebraucht, und jetzt gibts Ärger. War nicht nötig, denn die Anrainer haben von sich aus nichts gegen den Kurs forciert. Nur eine vereinbarte Ruhezeit einhalten, das muss schon drin sein. Denn man hat sie ja mit vereinbart. Oder man muss über eine Änderung reden. Es sind nicht immer nur die NIMBYs schuld.
Jopp, seh ich genau so.