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"Revolution" bei den GT? (Gelesen: 94920 mal)
Rocketracer
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GT-Eins-Forumsmitgli
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #200 - 04.08.08 um 16:13:09
 
Moin,

Ratel muss was tun. Leider bröckeln die aktuellen GT1 Teams langsam aber sicher weg. Daher macht es evtl. Sinn z.B. eine GT2 und GT1 Klasse zusammenzulegen um ein größeres Starterfeld zu haben.

Ich habe eben dieses Artikel gefunden :

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Gerne können die Rennen auch 2x 1Std gehen. Im Ernst, wenn Du Live vor Ort bist steigst Du eh nicht mehr durch, wer wo fährt. Ein zweiter Germany Kurs wäre auch klasse. Am besten ein Stadtkurs, dass das öffentliche Interesse für die Serie geweckt wird. Schwerin war mal in Planung ist aber meines Wissens wieder gekippt.

Der Ratel sollte sich "nur" auf Europa besinnen. Ich hatte Gelegenheit mit einigen Teams einmal zu plaudern. Reisen Übersee wie China, Argentinien aktuell hat nicht wirklich jeder Lust drauf, da die Reisen ein wahnsinniges Geld kosten.

Ich stelle leider fest, dass seit der Trennung von der WTCC die Zuschauerzahlen, mal ausgenommen SPA 24h, ständig rückläufig sind. Da muss der Ratel mal Gas geben, sonst hat er bald leere Ränge und die Medien haben hier sicher kein großes Interesse ein Rennen mit leeren Tribünen im TV zu übertragen.

RR
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« Zuletzt geändert: 04.08.08 um 16:13:59 von Rocketracer »  
 
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#23AJR
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #201 - 04.08.08 um 16:26:44
 
Hmm, wie wärs mit Singen als deutsches Stadtrennen? Da sollte sich doch wieder was tun und evtl. in näherer Zukunft eine GT-Masters Veranstaltung auf dem Programm stehen. Vielleicht kommt ja danach dann die WM?
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Fabian Wilkening
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #202 - 04.08.08 um 17:18:03
 
Bros schrieb am 04.08.08 um 15:44:52:
Hat der Tourenwagenklasse (WTCC) der WM-Titel zu mehr Popularität verholfen?  hä?
Sind jetzt deutlich mehr Zuschauerzahlen zu verzeichnen? Ich weiß nicht.....

Ratel erhofft sich wohl, daß folgende Werke die GT1 zum Leben erwecken:

Porsche/Mercedes/Audi
Jaguar/Aston Martin
Corvette
Maserati/Ferrari
Honda/Nissan/Toyota.

Dazu könnte man evtl. noch BMW rechnen, wenn es eine einheitliche Rennserie weltweit mit WM-Status gibt.  


Naja, ich fang mal so an. Mercedes macht Formel 1 und DTM, eher unwahrscheinlich das sie noch GT Sport machen. Audi ist schon in der LMP1 unterwegs, da wird auch eher nix mit GT. Honda und Toyota sind in der Formel 1 stark vertreten, Honda zudem noch in der Motorrad WM. Allerdings könnte ich mir bei den beiden etwas vorstellen, wenn die Super GT wirklich in das neue GT Reglement passen würde. Die Super GT soll ja 2009 ein komplett neues Reglement bringen, vielleicht ist das homogän mit Ratels GT1. Dann wäre der Schritt von den beiden + Nissan nur ein kleiner.

BMW würde ich als GT1 abschreiben. Formel 1, WTCC(ok, da steigen sie wohl aus), Superbike und nun ein GT2 Auto, da glaub ich nicht an GT1. Außer man pumpt den dreier nochmal n bissl auf zum GT1.

Damit werden es schon wieder weniger Hersteller. Mich macht es vor allem stutzig dass, auch wenn es natürlich noch kein Reglement gibt, noch keine einzige Zusage eines Herstellers gibt. Keiner spricht über die neue WM und macht auch nur Andeutungen  vielleicht einsteigen zu wollen. Nichtmal einer der bis jetzt vertretenen á la Porsche, Ferrari, Aston und Co.

Mehr Popularität? Vielleicht in Übersee, aber in Europa schwer. Siehe WTCC: Die haben in Brasilien und Mexiko immer sehr gut gefüllte Tribünen, in Europa....
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #203 - 04.08.08 um 18:42:27
 
Fabian Wilkening schrieb am 04.08.08 um 17:18:03:
Mehr Popularität? Vielleicht in Übersee, aber in Europa schwer. Siehe WTCC: Die haben in Brasilien und Mexiko immer sehr gut gefüllte Tribünen, in Europa....


Dann hätte Ratel sein Ziel doch erreicht. Was interessieren denn in dem Fall die Zuschauer in Europa, wenn die FIA GT1 bei allen Rennen in Übersee vor vollen Rängen fährt? Dann müsste man nur noch den Kalender in Europa (abgesehen von Rumänien und Russland) auf die 24h Spa und Silverstone (oder je nach dem, wo viele Zuschauer sind) kürzen, durch die Wunschrennen in USA und Australien ersetzten, und fertig ist eine GT-Weltmeisterschaft. Es würde allein schon reichen, wenn aus Amerika, Japan und Europa jeweils zwei Hersteller bzw. vier Teams vertreten sind, weil dann könnten sich auch keine Teams, die in der Mehrheit sind (so wie in 2006 einige Deutsche und Italienische, meine ich), beschweren, dass es in ihrem Land bzw. auf ihrem Kontinent zu wenige Läufe gäbe. Schließlich ist es dann eine Weltmeisterschaft mit einer gerechten Verteilung an Läufen und Teams auf alle Kontinente. Das Ziel ist ja nicht, nur in Europa Intresse bei den Fans zu wecken.
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« Zuletzt geändert: 04.08.08 um 18:46:06 von Max Le Mans 1996 »  

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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #204 - 04.08.08 um 19:03:43
 
Fabian Wilkening schrieb am 04.08.08 um 17:18:03:
Naja, ich fang mal so an. Mercedes macht Formel 1 und DTM, eher unwahrscheinlich das sie noch GT Sport machen. Audi ist schon in der LMP1 unterwegs, da wird auch eher nix mit GT. Honda und Toyota sind in der Formel 1 stark vertreten, Honda zudem noch in der Motorrad WM. Allerdings könnte ich mir bei den beiden etwas vorstellen, wenn die Super GT wirklich in das neue GT Reglement passen würde. Die Super GT soll ja 2009 ein komplett neues Reglement bringen, vielleicht ist das homogän mit Ratels GT1. Dann wäre der Schritt von den beiden + Nissan nur ein kleiner.

BMW würde ich als GT1 abschreiben. Formel 1, WTCC(ok, da steigen sie wohl aus), Superbike und nun ein GT2 Auto, da glaub ich nicht an GT1. Außer man pumpt den dreier nochmal n bissl auf zum GT1.



Toyota und Honda können sich einen Einstieg bei den Prototypen vorstellen. Dagegen hat sich Nissan gegen solch ein Prototypen-Programm ausgesprochen. Da kann vielleicht das Interesse Richtung GT gehen.

Mercedes und Audi könnten unter bestimmten Bedingungen auch ihre DTM kippen, z.B. es kommt kein neuer dritter Hersteller in die Serie. Auf Dauer mit Vorjahreswagen das Feld zu füllen ist auch keine Lösung.  Allerdings werden sich wohl Audi und Lamborghini nicht gegenseitig Konkurrenz machen. Reiter plant sogar einen GT2-Gallardo, dafür wird die Weiterentwicklung des GT1-Murcielago nach neuem Reglement gestoppt. Kommt da vielleicht Audi mit dem R8?

BMW....dort wurde in einem Interview die fehlende weltweite Einheitlichkeit der GT-Serien moniert. Würde das gewährleistet sein, dann könnte Interesse bestehen. Und neben dem M3 gibt es doch noch den M6 (siehe Alpina). Und wenn die WTCC wegfallen sollte (wenn sie nicht selbst einen Diesel bringen), dann ist wohl alles möglich. Der M3 ist eher für die ALMS entwickelt worden.

Und bei Corvette Racing steht eine Kostenreduzierung an. Der Mutterkonzern GM hat z.Zt. wohl auch nicht das große Interesse finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. Die LMP1-Pläne wurden schon eingestellt und eine komplette nächste ALMS-Saison wird es auch nicht geben.  (Quelle: sport auto).

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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #205 - 04.08.08 um 20:25:04
 
Es müssen ja nicht unbedingt die Werke sein. Ratel will doch die Möglichkeit offen lassen, dass private Tuner Autos entwickeln, wenn sich das werk nicht bis zu einer bestimmten Frist einträgt. Ob die dann konkurrenzfähig wären sei mal dahingestellt.

Ansonsten muss ich rocketracer Recht geben. Die aktuellen GT1 bröckeln überall weg. Erst ALMS, dann LMS, die FIA GT ist die einzige GT1-Serie mit einem Starterfeld das man als solches bezeichnen kann.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #206 - 04.08.08 um 20:28:23
 
Warum denn nicht GT2 (aktuell) für alle ... ?
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Fabian Wilkening
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #207 - 04.08.08 um 20:41:54
 
Max Le Mans 1996 schrieb am 04.08.08 um 18:42:27:
Dann hätte Ratel sein Ziel doch erreicht. Was interessieren denn in dem Fall die Zuschauer in Europa, wenn die FIA GT1 bei allen Rennen in Übersee vor vollen Rängen fährt? Dann müsste man nur noch den Kalender in Europa (abgesehen von Rumänien und Russland) auf die 24h Spa und Silverstone (oder je nach dem, wo viele Zuschauer sind) kürzen, durch die Wunschrennen in USA und Australien ersetzten, und fertig ist eine GT-Weltmeisterschaft. Es würde allein schon reichen, wenn aus Amerika, Japan und Europa jeweils zwei Hersteller bzw. vier Teams vertreten sind, weil dann könnten sich auch keine Teams, die in der Mehrheit sind (so wie in 2006 einige Deutsche und Italienische, meine ich), beschweren, dass es in ihrem Land bzw. auf ihrem Kontinent zu wenige Läufe gäbe. Schließlich ist es dann eine Weltmeisterschaft mit einer gerechten Verteilung an Läufen und Teams auf alle Kontinente. Das Ziel ist ja nicht, nur in Europa Intresse bei den Fans zu wecken.


Wenn ich aber Porsche, Ferrari und vielleicht Jaguar(denen werden diverse Motorsportabsichten nachgesagt) halten will, muss ich schon n paar Rennen in Europa machen. Außerdem heisst es ja auch immer "auf den Kernmärkten" der Autohersteller fahren und da gehören schon ein paar europäische Länder dazu. England, Deutschland, Italien, mittlerweile auch Russland als Luxushersteller. Dazu ist Spa Pflicht. Damit sind wir bei ca. 50% in Europa.


Noch eine Corvettesaison in Amerika kann ich mir auch net vorstellen. Nicht nur das GM Milliarden Verluste schreibt, ein Kampf gegen sich selbst ist schwer fürs Marketing zu nutzen.


zu: "Es müssen ja nicht unbedingt die Werke sein."

Zitat von der Startseite: "Von der angedachten Unterstützung durch die Hersteller darf man zwar träumen - die dürfte aber letztendlich aufgrund der limitierten Einflussnahme der Hersteller (man darf nur die Wagen stellen / Einsätze erfolgen durch die Teams / maximal sechs Hersteller mit vier Wagen je Konstrukteur) auf wackligen Füssen stehen."

Das bedeutet zwar das wirklich kaum einer dran glaubt, aber Ratels Pläne heissen nunmal werksunterstützung. Denn so schlau ist er zu wissen, dass sich reine Privatteams oder Teams von Tunern es nicht leisten können, so viel zu reisen. Damit ist er in den letzten Jahren nun erst auf die Schnauze geflogen.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #208 - 04.08.08 um 21:01:44
 
Fabian Wilkening schrieb am 04.08.08 um 20:41:54:
Dazu ist Spa Pflicht.


sagt wer? So lange hat die FIA-GT in den Ardennen nun auch wieder keine Tradition. Das 24-Stunden-Rennen selbst schon, aber die FIA fährt da auch erst seit 2001. Wenn sich einige Serienhersteller dagegen aussprechen würde, wäre es schnell raus aus dem Kalender.
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Fabian Wilkening
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #209 - 04.08.08 um 21:32:50
 
Stimmt, die Tradition ist noch nicht lang. Aber warum sollten sich Hersteller gegen das Event aussprechen? Außerdem verspricht es viele Zuschauer.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #210 - 05.08.08 um 08:10:29
 
aus von dir selbst oben genannten Gründen. Ich sach mal China und so...
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MPZ-Markus
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #211 - 05.08.08 um 12:21:07
 
#23AJR schrieb am 04.08.08 um 16:26:44:
Hmm, wie wärs mit Singen als deutsches Stadtrennen? Da sollte sich doch wieder was tun und evtl. in näherer Zukunft eine GT-Masters Veranstaltung auf dem Programm stehen. Vielleicht kommt ja danach dann die WM?


Von mir aus gerne, ist bei mir grad um die Ecke... Zunge

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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #212 - 05.08.08 um 14:26:01
 
MPZ-Markus schrieb am 05.08.08 um 12:21:07:
Von mir aus gerne, ist bei mir grad um die Ecke... Zunge

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Die Strecke schaut aber anspruchsvoll aus.  Laut lachend Zwinkernd
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #213 - 05.08.08 um 14:55:24
 
Max Le Mans 1996 schrieb am 05.08.08 um 14:26:01:
Die Strecke schaut aber anspruchsvoll aus.  Laut lachend Zwinkernd


Hehe, mehr Respekt bitte, immerhin hat mal der Rennleiter oder Streckenchef  seinen Dienstporsche Porsche in die Mauer gesetzt...zwischen den Rennen Zwinkernd
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Enrico
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #214 - 05.08.08 um 15:23:06
 
MPZ-Markus schrieb am 05.08.08 um 14:55:24:
Hehe, mehr Respekt bitte, immerhin hat mal der Rennleiter oder Streckenchef  seinen Dienstporsche Porsche in die Mauer gesetzt...zwischen den Rennen Zwinkernd


Der Rennleiter war es nicht Zwinkernd Es war der Leiter der Streckensicherung.
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"Wenn wir nicht gewonnen hätten, wären wir die Idioten gewesen. Aber ich bin froh, dass wir keine Idioten sind!" Audi-Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich nach dem historischen Le-Mans-Sieg des Diesel-R10.
 
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Fabian Wilkening
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #215 - 05.08.08 um 19:46:10
 
Alemannenring ist geil, das war er früher schon(kenne ich aus Aufzeichnungen). Wäre cool wenn die zumindest die GT3 bekommen würden. Damit hätte man dann ja auch schon den ersten Fuß in der Tür beim SRO.
Und so unaspruchsvoll war der auch früher net. Stadtkurse sind immer was ganz besonderes.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #216 - 05.08.08 um 21:45:32
 
Enrico schrieb am 05.08.08 um 15:23:06:
Der Rennleiter war es nicht Zwinkernd Es war der Leiter der Streckensicherung.


Danke, habe es damals live gesehen, wer oder wie es genau war weiss ich aber nich mehr... Augenrollen
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #217 - 05.08.08 um 21:52:20
 
Die angedachte Strecke soll aber etwas länger werden. Am grundsätzlichen Layout soll sich nichts ändern, aber die Zielgerade dürfte länger werden. Die Frage ist noch: In welche Richtung?
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #218 - 05.08.08 um 22:01:48
 
Von Stadtrennen und "künstlichen" Strecken halte ich nicht viel. Wenn man schon Rennstrecken (Hockenheim, Nürburgring, Norisring, Oschersleben, Lausitzring) besitzt, dann sollte man diese auch nutzen. Oder spielt demnächst die deutsche Nationalmannschaft auch auf der grünen Wiese statt im Stadion? Zwinkernd Laut lachend

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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #219 - 06.08.08 um 00:01:47
 
Gibt es in Deutschland noch eine schöne Naturstrecken ausser die Nordschleife?
Was Unterscheidet die Strecken ausser die Lage?

Alle Recht Langsam ohne Besonderheiten und alle mit Künstliche "Tilke"also nicht Flüssige Kurven.
Ob Norisring oder einen anderen Stadtkurs ist doch Egal.

Mal Zurück zu den GTs, finde gerade Jetzt ist doch der Beste Zeitpunkt für eine neue Serie mit einfachen Übersichtlichen Regeln sich Durchzuboxen.
Eine Art Euro GT, America GT und Asia GT. In der Neuen Ratel GT gibt es weder Platz für Supersportwagen noch macht es Sinn grössere Sportwagen wie einen Ferrari 599 (oder welcher auch immer Aktuell ist) Einzusetzen da der Mittelmotor F430 klar im Vorteil und Günstiger ist.  
Die GT3 ist Eigentlich eine Klasse für alle Fahrzeuge, wieso nicht GT3 WM Punkt fertig aus!
Meiner Meinung nach macht Ratel eine GT Verunstaltung nach F1 Prinzip(24Wagen Max.,Nur Vorbestimmte Hersteller) und Tourenwagen Sprint Rennen (2X 1h).
RTL F1 geniesser werden sich über die Einfachen Regeln freuen aber GT Fans???

Wichtiger finde ich einen Alternativen Kraftstoff um die Späteren Kosten zu senken.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #220 - 06.08.08 um 01:06:11
 
Freddygt500 schrieb am 06.08.08 um 00:01:47:
Gibt es in Deutschland noch eine schöne Naturstrecken ausser die Nordschleife?
Was Unterscheidet die Strecken ausser die Lage?

Alle Recht Langsam ohne Besonderheiten und alle mit Künstliche "Tilke"also nicht Flüssige Kurven.
Ob Norisring oder einen anderen Stadtkurs ist doch Egal.

So toll die Nordschleife ist, es fehlt halt an der FIA-Zertifikation für GT1-Fahrzeuge und um die zu kriegen müsste man wohl zum einen richtig Geld raushauen und zum andern wohl die Strecke doch einigermaßen verschandeln. Dazu kommt noch, dass es rein TV-Produktionsmäßig ein totaler Alptraum ist, die Nordschleife mit ausreichend Kameras zu bestücken. Für die 24h mag es sich ja lohnen, aber für ein normales FIA-GT-Rennen??
Zitat:
Mal Zurück zu den GTs, finde gerade Jetzt ist doch der Beste Zeitpunkt für eine neue Serie mit einfachen Übersichtlichen Regeln sich Durchzuboxen.
Eine Art Euro GT, America GT und Asia GT. In der Neuen Ratel GT gibt es weder Platz für Supersportwagen noch macht es Sinn grössere Sportwagen wie einen Ferrari 599 (oder welcher auch immer Aktuell ist) Einzusetzen da der Mittelmotor F430 klar im Vorteil und Günstiger ist.  
Die GT3 ist Eigentlich eine Klasse für alle Fahrzeuge, wieso nicht GT3 WM Punkt fertig aus!
Meiner Meinung nach macht Ratel eine GT Verunstaltung nach F1 Prinzip(24Wagen Max.,Nur Vorbestimmte Hersteller) und Tourenwagen Sprint Rennen (2X 1h).
RTL F1 geniesser werden sich über die Einfachen Regeln freuen aber GT Fans???

Wichtiger finde ich einen Alternativen Kraftstoff um die Späteren Kosten zu senken.

Für "normale" Supersportwagen ist da schon Platz (Murcielago soll doch weiter erlaubt sein, oder?) aber eben nicht für Rennsportwagen, für die notwendigerweise noch ein paar Homologationsmodelle nachgeschoben wurden...
Und was die einheitlichen Regeln angeht ist das halt so ne Sache. Die japanischen Hersteller bauen außer dem GTR (und der is Allrad und Turbo, was gleich zwei ganz neue Fässer aufmacht) nix was mit europäischen Sportwagen oder einer Corvette Z06 mithalten könnte. Das mag sich in ein paar Jahren ändern, aber die Super GT ist ein Marketing Tool für die japanischen Big Three, die werden also den Teufel tun und sich auf ein Reglement einlassen, in dem irgendwelche europäischen Kleinserienhersteller (im Vergleich zu Toyota ist auch Porsche Kleinserie und Ferrari erst recht) von Haus aus bessere Chancen haben als sie selbst. Seriennahe GT-Regeln sind für Japan von daher auf absehbare Zeit ziemlich ausgeschlossen. Und Amerika fährt ja (zumindest in der ALMS) schon nach ACO/FIA-Regeln.

Und Alternative Kraftstoffe bedeuten zunächst einmal erhebliche Mehrkosten, dazu kommt, dass sich darauf auch ohne großen Reglementwechsel umstellen lässt, wie etwa in der WTCC, wo nächstes Jahr alles Bio ist, aber dennoch die S2000Regeln nicht gekippt werden.
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« Zuletzt geändert: 06.08.08 um 01:08:01 von #23AJR »  
 
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #221 - 06.08.08 um 07:44:41
 
#23AJR schrieb am 06.08.08 um 01:06:11:
So toll die Nordschleife ist, es fehlt halt an der FIA-Zertifikation für GT1-Fahrzeuge und um die zu kriegen müsste man wohl zum einen richtig Geld raushauen und zum andern wohl die Strecke doch einigermaßen verschandeln. Dazu kommt noch, dass es rein TV-Produktionsmäßig ein totaler Alptraum ist, die Nordschleife mit ausreichend Kameras zu bestücken. Für die 24h mag es sich ja lohnen, aber für ein normales FIA-GT-Rennen??
Für "normale" Supersportwagen ist da schon Platz (Murcielago soll doch weiter erlaubt sein, oder?) aber eben nicht für Rennsportwagen, für die notwendigerweise noch ein paar Homologationsmodelle nachgeschoben wurden...
Und was die einheitlichen Regeln angeht ist das halt so ne Sache. Die japanischen Hersteller bauen außer dem GTR (und der is Allrad und Turbo, was gleich zwei ganz neue Fässer aufmacht) nix was mit europäischen Sportwagen oder einer Corvette Z06 mithalten könnte. Das mag sich in ein paar Jahren ändern, aber die Super GT ist ein Marketing Tool für die japanischen Big Three, die werden also den Teufel tun und sich auf ein Reglement einlassen, in dem irgendwelche europäischen Kleinserienhersteller (im Vergleich zu Toyota ist auch Porsche Kleinserie und Ferrari erst recht) von Haus aus bessere Chancen haben als sie selbst. Seriennahe GT-Regeln sind für Japan von daher auf absehbare Zeit ziemlich ausgeschlossen. Und Amerika fährt ja (zumindest in der ALMS) schon nach ACO/FIA-Regeln.

Und Alternative Kraftstoffe bedeuten zunächst einmal erhebliche Mehrkosten, dazu kommt, dass sich darauf auch ohne großen Reglementwechsel umstellen lässt, wie etwa in der WTCC, wo nächstes Jahr alles Bio ist, aber dennoch die S2000Regeln nicht gekippt werden.


Ich glaube das Beispiel Nordschleife war nicht als Beispiel für ein FIA-GT Rennen gedacht, sondern sollte dastellen, dass es in Deutschland nunmal keine schönen Strecken mehr gibt. Wenn ich da nach England, Frankreich oder Italien gehe, gibt es Strecken die einem Fahrer mehr abverlangen als die Einheitsstrecken die es in Deutschland gibt.

Aber B2T:

Ich sehe es ähnlich wie FreddyGT500. Ratel möchte die GT1 WM zu einem besonderen Status erheben. Er will, dass es eine prestigereiche Serie wird, wo man sich mit Titel durchaus schmücken kann. Doch ich glaube um den GT Sport da hin zu bringen, braucht es viel mehr Zeit und viel kleinere Schritte als er zurzeit versucht. Wenn sich die Formel 1 zum Beispiel nimmt, so ist der GT Sport vielleicht grade Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre. Das heisst, wenn man den GT Sport auf so ein Niveau bringen will, muss man noch gut 15-20 Jahre Arbeit investieren. Ratel versucht das jetzt im Schnellverfahren. Er will die Kosten senken durch kleinere Autos, damit die Weltreise ermöglicht wird. Außerdem bringt er neue Rennformate(Formel 1 Rennen waren auch mal länger) um fernsehfreundlicher zu werden und baut schon einen kompletten Unterbau als Aufsteigsklassen. Vielleicht ist das alles zu viel auf einmal. Vielleicht hätte man erstmal mit dem neuen Reglement in Europa blieben sollen, ein paar Jahre. Dann hätte man die Entwicklung beobachtet und wenn sich alles ins positive gewandelt hätte, wäre man den Schritt in den Rest der Welt gegangen.

Doch das ist eh alles Spekulation, vielleicht geht Ratels Plan ja auch so voll auf, das wissen wir alle noch nicht. Zwinkernd
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #222 - 06.08.08 um 09:20:00
 
naja der Grund das Ratel jetzt druck macht, dürfte die Ambitionen des ACOs sein in Asien eine weitere LMS aufzuziehen. Dadurch wäre es für den ACO ein "leichtes" - in Kombination mit ALMS, LMS und der womöglich erfolgreichen Asiatischen lms eine WLMS - World Le Mans Series zu kreieren. Da in der LMS auch GT Fahrzeuge fahren, könnte man womöglich der FIA GT den Rang ablaufen.
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Fabian Wilkening
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #223 - 06.08.08 um 13:22:18
 
Hm, das is n guter Ansatz, daran hab ich noch gar nicht gedacht. Doch hier bleibt ebenfalls abzuwarten, wie viel Zeit sich der ACO damit lässt.
Da könnte Ratel seine Fälle natürlich dahin schwimmen sehen.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #224 - 06.08.08 um 14:20:33
 
Ratel ist an der LMS beteiligt. Ich halte es daher für kein realistisches Szenario.

Der ACO will die Prototypen-Herrschaft, die SRO die GT Hoheit.
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ThomasR
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #225 - 06.08.08 um 14:54:09
 
Da hat der Ratel ja mal wieder ein ordentliches Fass aufgemacht, dass genug Diskussionsthemen für unser Treffen am Ring bereithält.
Er mag zwar mit seinem Visionen von einem guten Weg träumen, aber die Umsetzung halte ich für zweifelhaft - zumindest für mich als Fan sind sie zweifelhaft.

Wieso will er eine 24 Wagen Beschränkung?
Wo will der überall fahren?
China, wo jetzt für Olympia 25.000 unzensierte(!) Internetzugänge eingerichtet werden?
Singapur, warum auch immer? Vielleicht weil dort nicht jeder sein Kaugummi vor die VIP-Logen spuckt?
2x Südamerika? LMS funktioniert doch schon nicht da unten
Arabien, naja da kommt halt das Öl her, aber sonst...

Wieso muss er überall seine Finger im Spiel haben? Belcar mit 2x60min ist ein Graus, sicherlich war 2006 nicht die beste Saison, aber das Jahr davor mit GTA, GTB, TA, TB war klasse - und die Rennen waren lange genug um mal eben am Sonntag nach Belgien zu fahren. Hoffentlich wird der Dunlop Sportmaxx Cup zur neuen Belcar - ohne SRO Einfluß
Und Finger weg von der FFSA-GT
Im Gegenzug muss man ihm und den Beteiligten des ADAC GT Masters gratulieren, in Deutschland gibt es wieder ein gute GT Serie. Aber das 2x60min SRO-Format ist ein Trauerspiel für zahlende Besucher

Was soll diese Verharmlosung der Fahrzeuge? Mal ehrlich, wenn da die WM auf GT2 Niveau abläuft irgendwo weit weg von zu Hause und wir Fans vor der Haustür mit GT3 und GT4 abgespeist werden war es das für mich.
Speed, Look and Sound und nicht irgendwelche Karren aus dem Showroom locken die Leute.

Ja, es ist wie damals mit Schumacher - entweder man mag ihn oder nicht. Ich halte es mit Ratel wie damals mit Schumacher - wer mich kennt weiß wie ich dazu stehe
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #226 - 06.08.08 um 15:01:28
 
ThomasR schrieb am 06.08.08 um 14:54:09:
Singapur, warum auch immer? Vielleicht weil dort nicht jeder sein Kaugummi vor die VIP-Logen spuckt?


vielleicht deswegen weil die SuperGT, nach meinem dafürhalten, am meisten Medialen Feedback dort bekommt. Zumindestens in der "internationalen" Presse.

@PLM: das ist richtig, aber trotzdem könnte ich als Werks-GT-Team sagen, warum soll ich in der "europäischen" only-GT-Serie fahren, wenn ich in einer Weltmeisterschaft fahren kann und mich dann GT1-Weltmeister nennen könnte...
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ThomasR
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #227 - 06.08.08 um 15:06:38
 
Trotzdem hat Singapur doch überhaupt nichts mit Motorsport zu tun und die Super-GT ist die ehemalige Japanese GT Championship, also eine japanische Meisterschaft, die ihren Großteil der Rennen in Japan austrägt. Gegen ein Rennen in Suzuka oder Fuji hätte ich auch nichts einzuwenden, zumal Japan unzählige Motorsport-affine Firmen beheimatet. Autos, Reifen, Computer, Foto/Video...

Nur Singapur und sonstige Länder die mit Motorsport nichts am Hut haben gehen mir einfach nicht in den Kopf, will Ratel den Großkopferten ein neuartiges Event geben, wo sie sehen wie toll sie sind, während das Volk beinahe am Verhungern ist?

Schuster bleib bei deinen Rappen hieß es einmal und das gilt auch für eine WM. Eine weichgekochte EM kann nicht im Interesse der Fans sein, wenn das Sahnehäubchen nur 4x im Jahr vorbeikommt und da will er noch statt Deutschland Portugal haben...
Was ist denn mit unseren beiden Ringen?
Wieso fährt man jetzt auf einer Uralt-Bahn wie Zolder ohne VIP-Komfort? (nicht, dass ich es nicht begrüßen würde)
Was ist mit Frankreich?
Wieso nur ein Rennen im Home of Motorsport - gerade wo Donington auch neu gemacht wird?
Brno?
Spanien?

Vielleicht muss ich mir 2010 doch eine rote Kappe kaufen, falls Timo Glock dann noch Toyota - oder schon Ferrari - fährt Augenrollen
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« Zuletzt geändert: 06.08.08 um 15:12:42 von ThomasR »  
 
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #228 - 06.08.08 um 15:14:23
 
Ich bezog meine Aussage auf die interessante Idee der ACO könne versuchen der FIA-GT den Rang abzulaufen.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #229 - 06.08.08 um 16:29:19
 
PLM schrieb am 06.08.08 um 15:14:23:
Ich bezog meine Aussage auf die interessante Idee der ACO könne versuchen der FIA-GT den Rang abzulaufen.


Natürlich ist das richtig, aber die (W)LMS, könnte halt eben der europäischen FIA-GT, den Rang ablaufen. Daher ist der SRO bemüht die FIA GT auf Weltmeisterschaft zu trimmen. Was ist besser als sich Weltmeister in der GT1 zu nennen und eben bestenfalls als Top10 ins Ziel zu kommen? Richtig Weltmeister in der GT1 zu sein und jedes Rennen zu gewinnen  Zwinkernd

@ThomasR: keine Ahnung, ich habe doch nur dargelegt welche Gründe die Wahl möglicherweise hatte.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #230 - 06.08.08 um 18:41:24
 
also ich sags mal so: wenn ab 2010 die Corvettes, Masseratis und Lambos verschwunden sind, werd ich keine 330km mehr zum 24h rennen fahren.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #231 - 06.08.08 um 19:29:16
 
So wie es jetzt in der Msa steht, wird "die bisherige FIA-GT als reine GT2-Meisterschaft und nur in Europa weitergeführt".
Ich frage mich jetzt, welche Teams engagieren sich jetzt wo? In der weltweiten GT1 oder bleiben sie in der europäischen GT2? hä?
Und in der GT2 wird es dann vielleicht etliche Lamborghini Gallardo, Ferrari F430, Porsche 997 GT3, ...geben.  Zwinkernd

Irgendwie gefällt mir die Typenvielfalt in der GT3 ..... Durchgedreht Laut lachend Cool

Da bin ich ja jetzt mal auf das im Oktober erscheinende Reglement gespannt. Laut lachend
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« Zuletzt geändert: 06.08.08 um 19:30:44 von Bros »  
 
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #232 - 07.08.08 um 07:27:26
 
Bros schrieb am 06.08.08 um 19:29:16:
Da bin ich ja jetzt mal auf das im Oktober erscheinende Reglement gespannt. Laut lachend


Zum einen da drauf und zum anderen welcher Hersteller sich dann äußert, ein Auto aufzubauen!
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Mielke: "Hör dir diesen Sound des 8 Zylinders an"
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #233 - 07.08.08 um 16:42:03
 
Ich verstehe jetzt die Begrenzung auf maximal 24 Fahrzeuge nicht. Wieso dürfen es nicht mehr sein? Die GT3 hat starterfelder von über 40 Autos, warum sollte sowas nicht auch in der GT1 möglich gemacht werden (ob das nun realistisch ist sein mal dahingestellt)?

Ich fände es schön wenn die distanzen unterschiedlich wären, also je nach Rennen zwischen einer und 24 Stunden. Das wäre aber natürlich für die TV-Vermarktung problematisch.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #234 - 07.08.08 um 17:08:58
 
Der Grund für die 24 Autos sind die Reisekosten bei den längeren Tripps. Bei sovielen Auslandsrennen schafft man wohl nicht alles Reisen per Schiff und muss einige Male die Autos in den Flieger packen. Bei den Australientripps der CART-Serie wars auch immer so, dass nur die 24 oder 26 Punktbesten mitfliegen durften, weil man für mehr Autos und Equipment einen dritten Flieger gebraucht hätte. Und wenn die Promoter vor Ort die Reisekosten tragen sollen wird sowas halt sehr schnell recht kritisch.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #235 - 07.08.08 um 17:26:56
 
Auch die Boxen würde ich nicht außer acht lassen. Wenn Ratel die GT1 zu exklusiv machen will, dann heisst das auch wie in der Formel 1, für zwei Autos gibts drei Garagen!
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Mielke: "Hör dir diesen Sound des 8 Zylinders an"
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #236 - 07.08.08 um 20:17:48
 
Ich frage mich nur, was Ratel so exklusiv machen will  hä?
Bislang war es ja immer so, dass etwas funktionierendes irgendwann nicht mehr funktioniert hat und der Sport "revolutioniert" wurde. Jetzt haben wir funktionierende Meisterschaften - manche besser als andere - aber immer noch ein gesundes Fundament, wie die Entries in Le Mans z.B. beweisen. Auch die FIA-GT steht besser dar, als es der Rennverlauf in Spa vermuten lässt.
Doch statt die Probleme, also die GT1, anzugehen will er gleich alles über den Haufen schmeißen und eine Marken-WM/Gruppe C in hübsch machen?
Das kann doch nicht gut gehen. Wenn da eine Schampus und Schicki-Micki Meisterschaft draus werden soll braucht er doch trotzdem zuerst immer noch zahlende Zuschauer, die den Rennen einen Eventcharakter geben - so wie es in Le Mans noch immer ist mit 250.000+ Zuschauern. Die VIP's kommen dann von alleine.
Doch schaut euch die Zuschauerzahlen z.B. beim 1000km Rennen am Ring an und jene von vor 20 Jahren.
Diese 20 Jahre Dornröschenschlaf sind imho die Stolperfalle für Ratels Pläne. Sportwagenrennen liegen in der allgemeinen Zuschauergunst am Boden. Das Rahmenprogramm ist unattraktiv im Vergleich zu den WTCC-Zeiten, das Rennformat ist weder Fisch noch Fleisch und die TV-Stationen greifen trotz des fanunfreundlichen Bonbons von nur noch 2 (lächerlichen) Stunden nur zögernd zu. In Deutschland der Katastrophensender, wo Spartenübergreifend mögliche Neufans sagen "Ist ja ganz schön, aber die TV-Übertragung ist eine Zumutung", in England steigt ein Sender aus und MotorsTV springt auf (Hintergründe?)

Was will er dann großartig mit Exklusivität? Wer hatte den in Spa Gäste dabei? Total, ING Diba und Porsche. Das war es mit großen VIP Abordnungen. Ein paar GMAC-Gäste noch und das war es dann wirklich an organisierten Event-VIP's - Xavier Maassen brachte noch Gäste einer Modelagentur mit und ein Händchen Vitaphone-Leute...
Die VIP's waren im Vergleich zu 2005 stark rückläufig, damals standen sogar Hospitalities in Sperrzonen!

Zuerst muss doch der Sport auf einem gesunden Level sein und zwar hinter dem Zaun, bevor man Busladungen wichtiger Leute herankarrt. Die wollen doch auch sich selbst präsentieren und das ist wenig erbaulich vor 5000 Zuschauern und einem halb gefüllten Mediacenter
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #237 - 07.08.08 um 20:18:55
 
Wieso macht Ratel nicht eine Extra WM Serie als Super Ratel GT oder Ähnliches und
lässt nicht die GT1 GT2 und GT3 beisammen?
Kann mich einfach nicht anfreunden mit dem Konzept.
TV Vermarktung ist ein Zentrales Thema, es gibt für alles Zeit und Platz im Fernsehen,
Tischtennis, Poker, Sommerskispringen usw. das sind auch Randgruppen Sportarten die
nicht Jedermann mag.
Mann sollte sich nicht an die F1 Orientieren denn dass ist meiner Meinung nach alles nur Show!
Nascar fährt nur in den USA und Boomt, man muss es einfach nur den Leuten Schmackhaft Präsentieren.
Die Werbung während eines Nascar Rennens steht in direktem zusammenhang zum Sport, man sieht Teils Fahrer, Teams und Rennwagen. Da ist alles Wunderbar miteinander Verstrickt. Fast 4 Stunden dauert so ein Rennen und da gibt es auch nicht jemand der die Rennen verkürzt damit Hallenfussball übertragen werden kann.
Wenn was Blöd ist dann bekommt man wenig Zeit aber wenn man was Supertolles hat dann kann man 24h live senden.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #238 - 07.08.08 um 22:29:46
 
ThomasR schrieb am 07.08.08 um 20:17:48:
Ich frage mich nur, was Ratel so exklusiv machen will  hä?
Bislang war es ja immer so, dass etwas funktionierendes irgendwann nicht mehr funktioniert hat und der Sport "revolutioniert" wurde. Jetzt haben wir funktionierende Meisterschaften - manche besser als andere - aber immer noch ein gesundes Fundament, wie die Entries in Le Mans z.B. beweisen. Auch die FIA-GT steht besser dar, als es der Rennverlauf in Spa vermuten lässt.
Doch statt die Probleme, also die GT1, anzugehen will er gleich alles über den Haufen schmeißen und eine Marken-WM/Gruppe C in hübsch machen?

Es würde mich nicht wundern, wenn die neuen GT1-Fahrzeuge zunächst im Rahmen der Europa-Serie weiterlaufen würden. Die Option hat Ratel ja immer, falls die notwendingen Teams nicht auftauchen. Ratel hat ja in den letzten Jahren mit zusätzlichen Rennen in den Kernmärkten der Serie bewiesen, dass er durchaus auf die Teams hören kann. Bei einer lahmen Weltkonjunktur und widerspenstigen Teams, wird Ratel, IMO, bestimmt nicht riskieren seine Serie mit einer stupiden Kopf-durch-die-Wand-Aktion zu Grunde zu richten. Es spricht ja eigentlich nichts dagegen, den Ansatz mit der WM mal auszuprobieren, die EM und einen möglichen Rückgriff auf das 2-Klassen-System hat Ratel ja als Sicherheitsnetz trotzdem.

Zitat:
Doch schaut euch die Zuschauerzahlen z.B. beim 1000km Rennen am Ring an und jene von vor 20 Jahren.
Diese 20 Jahre Dornröschenschlaf sind imho die Stolperfalle für Ratels Pläne. Sportwagenrennen liegen in der allgemeinen Zuschauergunst am Boden.

Ich bin neulich mal auf Media Dateien und klickbare Links in Beiträgen und Signaturen sind nur für registrierte Mitglieder verfügbar!!  Du musst Dich Einloggen die Zuschauerzahlen für die Gruppe C-Ära mal durchgegangen. So toll war das auch nicht. In guten Jahren waren es am Ring mal 25.000, in schlechten eher nur 15.000 und 86 sogar nur 5.000. Falls die bisherigen LMS-Läufe aussagekräftig sind, wird man heuer am Ring ebenfalls etwa in diese Regionen vorstoßen können. Wenn Audi und Peugeot das ganze n bisschen promoten geht da auch was.
Bei der FIA-GT sieht's halt n bissel anders aus, da Aston oder Maserati eher wenig Interesse an Promo für die Massen haben.
Das Schicki-Micki-Dingens bei der FIA-GT ist durchaus ein Problem, aber in erster Linie in sofern, dass außer Corvette (und mit Abstrichen Porsche) dort nur Schicki-Micki-Hersteller antreten, die eben auch nur bei ihrem Klientel Werbung machen.

Das führt jetzt n bissel Off-Topic (und ist ein Lieblingsthema von mir) aber historisch gesehen waren doch für die breite Masse GT-Serien nur dann interessant, wenn Hersteller mitfuhren, deren Modelle für die breite Masse (oder zumindest größere Teile davon) erschwinglich waren. Beispiele: DRM mit Ford und BMW, IMSA GT in den späten 80ern mit Audi, Ford und Nissan bzw. Dodge, Chevy und Mazda, FIA-GT in den 90ern mit Mercedes und BMW (via McLaren) oder Super GT mit Honda, Toyota und Nissan.
Letztendlich werden nur Volumenhersteller Anzeigen in der Bildzeitung schalten und mit den Promotrucks in der Kölner Fußgängerzone aufschlagen.
Ob man als Sportwagenfan sowas will ist eine andere Frage, aber ein bissel mehr Popularität würde dem Sport echt nicht schaden.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #239 - 07.08.08 um 23:05:46
 
ThomasR schrieb am 07.08.08 um 20:17:48:
.... Das Rahmenprogramm ist unattraktiv im Vergleich zu den WTCC-Zeiten, ...


Na...in Oschersleben fand ich das Rahmenprogramm (GT3-EM und GT4) schon sehr gut. Smiley Und im vorherigen Jahr fuhr dort die ADAC-GT-Master-Serie.   Durchgedreht
Als damals die Tourenwagen noch dabei waren, da hatte man immer das Gefühl, die würden "stehen". Letztendlich erwartete man dort beinharte Kämpfe mit Unfällen. Aber die Optik und der Sound waren gegenüber den GT doch sehr bedürftig.  
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #240 - 08.08.08 um 09:34:24
 
#23AJR schrieb am 07.08.08 um 22:29:46:
Ich bin neulich mal auf Media Dateien und klickbare Links in Beiträgen und Signaturen sind nur für registrierte Mitglieder verfügbar!!  Du musst Dich Einloggen die Zuschauerzahlen für die Gruppe C-Ära mal durchgegangen. So toll war das auch nicht. In guten Jahren waren es am Ring mal 25.000, in schlechten eher nur 15.000 und 86 sogar nur 5.000. Falls die bisherigen LMS-Läufe aussagekräftig sind, wird man heuer am Ring ebenfalls etwa in diese Regionen vorstoßen können.  


Du meinst wohl die Rennen auf dem Gp Kurs, zur Nordschleifen Zeiten ware es aufjedenfall viel mehr als 25000 Zuschauer.

In Spa waren schon viele Vips, aber nicht mehr so wie 2005,  wo Fanges, Les Combes Vip Burgen standen mit zugang direkt an die Leitplanke. Nicht zu vergessen die Proximus Vip Burgen im hang von Eau Rouge....

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« Zuletzt geändert: 08.08.08 um 09:34:43 von Rene »  

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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #241 - 08.08.08 um 10:35:18
 
Rene schrieb am 08.08.08 um 09:34:24:
Du meinst wohl die Rennen auf dem Gp Kurs, zur Nordschleifen Zeiten ware es aufjedenfall viel mehr als 25000 Zuschauer.


Yup, Gruppe C-WM war ja nur zweimal auf der Nordschleife und für diese Jahre sind da leider keine Zuschauerzahlen angegeben.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #242 - 09.08.08 um 22:45:14
 
Die Gruppe C- Zuschauerzahlen haben seinerzeit auf einem niedrigen Niveau angefangen und sind dann stetig gewachsen, wie ich aus Büchern weiss. Im letzten Jahr der Gruppe C waren es am Nürburgring über 30 000.
Die beiden Punkte, die in der Nachfolge der Gruppe C bei den GT-und Sportprototypen seit jeher grosse Probleme bereiten, nämlich zuverlässige Motorleistungs-Begrenzung und Angleichung verschiedener Motoren (Sauger und Turbos mit verschiedenem hubraum), funktionierten in der Gruppe C problemlos, was halt in der Natur des Reglements lag.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #243 - 11.08.08 um 11:12:01
 
turboman schrieb am 09.08.08 um 22:45:14:
Die Gruppe C- Zuschauerzahlen haben seinerzeit auf einem niedrigen Niveau angefangen und sind dann stetig gewachsen, wie ich aus Büchern weiss. Im letzten Jahr der Gruppe C waren es am Nürburgring über 30 000.
Die beiden Punkte, die in der Nachfolge der Gruppe C bei den GT-und Sportprototypen seit jeher grosse Probleme bereiten, nämlich zuverlässige Motorleistungs-Begrenzung und Angleichung verschiedener Motoren (Sauger und Turbos mit verschiedenem hubraum), funktionierten in der Gruppe C problemlos, was halt in der Natur des Reglements lag.


In der Gr.C gab es damals eine Einschränkung im Benzinverbrauch. Und daher konnten "spritfressende" Gr.C-Renner nicht vorne mitfahren. In den Anfangsjahren sind einige Wagen in den letzten Rennrunden verdammt langsam gefahren.
Und selbst 1989 auf dem Nürburgring ging der Nissan im ersten Renndrittel in Führung. Kurz zuvor hatte der Nissan auch das Supercup-Rennen in Diepholz gewonnen. Da wurden die Leute bei Mercedes schon unruhig. Aber als der Nissan dann auch sich "einbremste", da war es dann eher ein PR-Gag, um so im Rennen aufzufallen.
Nur der Jöst-Porsche mit Bob Wollek hielt fast bis zum Schluß mit. Erst kurz vor Zielankunft rollte er mit Spritmangel aus.
Mercedes war damals auch so überlegen, weil sie Leistung und Benzinverbrauch besser unter Kontrolle hatten als die Konkurrenz.  Laut lachend

Und Rennen mit "ausrollenden" Fahrzeugen finde ich nicht gerade interessant. unentschlossen Traurig

P.S.
Zu den Zuschauerzahlen: die Gr.C litt auch unter Zuschauerschwund. Es gab Rennen, wie z.B. Norisring, die erwartungsgemäß viele Zuschauer anlockten, aber anderswo sah es auch ziemlich öde aus.  
Anscheinend gab es in den Anfangsjahren bei einigen Rennen doch ziemlich volle Tribünen.  
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #244 - 12.08.08 um 22:12:40
 
Noch einmal :  Die Zuschauerzahlen nahmen in der Gruppe C mit den Jahren zu.
Natürlich gab es regelmässig Autos, die kurz vor Schluss ohne Sprit stehenblieben. Guten Teams passierte das aber kaum.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #245 - 13.08.08 um 00:54:52
 
Das war doch bislang meistens so bei den großen Einschnitten, dass die zuschauerzahlen nach unten gingen und das Medieninteresse kaum vorhanden war. Man denke an die FIA GT 1999.

So einen Einbruch will sich Ratel jetzt aber nicht erlauben und kann er auch nicht, und das versucht er jetzt in meinen Augen etwas gewaltsam durchzusetzen. Also gleich superspektakuläre Autos, Live-Übertragungenen in aller herren Länder, da zu dann noch der versuch einen künstlichen Medienhype herbeizuführen. Am besten wäre es natürlich es so einzustielen, dass berichterstattungen in Tagesschau und Radio laufen würden. In meinen Augen ist das der Versuch, eine außerst prestigeträchtige Serie zu erzwingen. Allerdings fürchte ich, dass das so nicht gehen wird. Man kann halt so etwas nicht einfach erzwingen.

Aber der Plan kann ja auch aufgehen.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #246 - 13.08.08 um 09:00:34
 
In der FIA-GT herrscht seit 1999 (also nummehr in der 10. Saison) ein Level an Kontinuität welches jede andere internationale Serie in Europa nicht hat. Wann, wenn nicht jetzt sollte man so einen Schritt versuchen?

- Die bisherige FIA-GT bleibt als GT2 Meisterschaft mit Kernmarkt Europa erhalten (anders als beim Wechsel Gruppe 5-Gruppe C oder GT1 zu GT2 1998/1999) und dient wunderbar als Backup Lösung
- Für die WM wird eine eigenständige Gesellschaft mit FIA, SRO, Hersteller, Reifenmarken gegründet welche sich um die WM kümmern - so kann Ratel auf europäischer und nationaler Ebene den Weg wie bisher weitergehen
- Es sind derzeit fünf Hersteller mit ernsthaftem Interesse involviert, die stark engagierten Hersteller haben viele ihrer Ideen verwirklichen können

Und wie bei jeder WM fällt das ganze damit, ob die Hersteller ihren finanziellen Anteil daran leisten. Sollte dies aber nicht der Fall sein, wird die europäische GT2 sicherlich schnell um eine GT1 Kategorie erweitert.

Die Begrenzung auf 24 Fahrzeuge hat nur einen Grund: "Lieber Veranstalter, wir haben max. 24 Autos und brauchen daher 24 * x EUR Reisekosten". Wie in der Schule, kann man mit einer Variablen besser rechnen al smit zwei wie y * x EUR Reisekosten.
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #247 - 19.08.08 um 11:28:35
 
turboman schrieb am 12.08.08 um 22:12:40:
Noch einmal :  Die Zuschauerzahlen nahmen in der Gruppe C mit den Jahren zu.
 


So?
Hier einmal ein paar Zahlen:

1982 Monza  12.000 Zuschauer (Beginn der Gr.C)
1990 Monza  20.000 Zuschauer
1991 Monza  10.000 Zuschauer
1992 Monza    8.000 Zuschauer

Und woanders hing es auch nur vom jeweiligen Hersteller (Heimrennen) ab bzw. wenn Duelle (Mercedes vs. Jaguar bzw. Porsche vs. Jaguar oder Porsche vs. Lancia) anstanden.

1989 Nürburgring 12.000 (das Jahr mit vielen Herstellern)
1990 Nürburgring 30.000 (mit Michael Schumacher)
1991 Nürburgring 25.000 (mit Michael Schumacher)

Grundsätzlich befanden sich die Zuschauerzahlen zwischen 10.000-30.000 Zuschauer pro Rennen. Es gab Ausreißer nach oben (Norisring, Brands Hatch und natürlich Le Mans) und nach unten Spa (1990 nur 3.000 Zuschauer).   Zwinkernd

Aber die gleichen Zahlen kann auch heutzutage die FIA-GT aufweisen.  Bis 20.000 Zuschauer bekommen die doch auch hin. Laut lachend
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #248 - 20.08.08 um 22:00:53
 
Wobei man bei dem Vergleich die unsägliche 3,5 Liter Ära nicht wirklich berücksichtigen darf...
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Re: "Revolution" bei den GT?
Antwort #249 - 21.08.08 um 22:18:02
 
ThomasR schrieb am 20.08.08 um 22:00:53:
Wobei man bei dem Vergleich die unsägliche 3,5 Liter Ära nicht wirklich berücksichtigen darf...


Warum nicht? Schließlich fuhr dort auch der Zuschauermagnet Michael Schumacher. Und mit Jaguar, Peugeot und Mercedes (1991 im letzten Rennen in Autopolis auch noch Toyota) waren erstklassige Fahrzeuge am Start. Angeblich sollte doch damals alles besser werden...
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