Vielleicht sind die "Bremshügel" am Drive-In höher geworden.

Den Speed der Autos wie zB 1999 brauchen wir nicht mehr, aber langsam gehts in Richtung LMP1 und LMP2 gleich schnell... (bissl übertrieben)

Porsche GT1 1998 abgehoben, Mercedes CLR 1999, BMW V12LMR 2000...
98/99+ war ein reines Markenwettrüsten, als dann nur noch Audi übrigblieb ging der Speed runter!

Gut, dan rede ich nicht mehr von Speed sondern von (wie oben beschrieben) Rundenzeiten... Hab ich auch eigentlich gemeint!
Naja an dem solls nicht scheitern...

Im Jahr 2002 wurde aber auch die Strecke zwiwschen dem Dunlop Bogen und den Esses verändert.
Streckenlänge bis 2001: 13.600km
Streckenlänge ab 2002: 13.650km
Dazu kommt noch, das die Anfahrt der Esses im Gegensatz zu r alten Gerade jetzt in einem Linksbogen verläuft.

Naja, der Durchschnitt berücksichtigt ja nur die Veränderung der Streckenlänge ...

???
Doch, deswegen hab ich das ja geschrieben

Nach den diesjährigen 24 Stunden von Le Mans stelle ich mir doch noch einige Fragen, was die Rundenzeiten angeht. Deswegen schreibe ich noch mal in diesen Thread.

1. Warum gab es, speziell beim Test und im Qualifying, eine so große Zeitenlücke zwischen den Werks und den Privatteams? Es ist ja normal, dass die Werke eine Ecke schneller sind, aber der Abstand lag, abgesehen vom Pescarolo, bei rund 6 sec und hinzu kommt das die Zeiten der Privatteams sogar langsamer als letztes Jahr waren. Hat dies irgendeinen besondern Grund. Als 1999 das letzte Mal mehre Werke am Start waren, entstand auch keine so große Lücke zwischen Privat und Werk, eigentlich konnte man gar keine erkennen.

2. Im Jahr 2002 fuhr der schnellste LMP2 (LMP 675), ein MG-Lola EX257, eine 3:33.254 und liess damit außer den Werks Audis, einem Racing for Holland Dome Judd und einem Oreca Dallara Judd alle LMP1 (LMP 900) hinter sich. Ist da irgendwie was im Reglement schief gelaufen, dass man einen LMP2 so weit vorne im Feld finden konnte? Und nun zu dem, was mich so wundert. Bis heute ist kein LMP2 an diese Zeit rangekommen, noch nicht mal annähernd. Die schnellste Zeit die danach gefahren wurde war eine 3:39.016 von dem Zytek diese Jahr beim Journée Test, ansonsten schaffte es kein LMP2-Fahrzeug mehr unter die 3:40er Marke. Was mich noch mehr wundert ist, nach dem man den Lola zwei Jahre später zu einem LMP1 umrüstete, schaffte man grad mal eine 3:42.298 und war damit langsamer als der schnellste LMP2.
Übrigens hätte man mit der Zeit von 2002 2005 auf der Pole stehen können.  
Ein Zeitenvergleich der schnellsten LMP2 im Qualifying ist da auch sehr interessant, ein ständiges auf und ab.

2003 => DBA-03S-Zytek (3:44.333)
2004 => Courage C65-AER XP20 (3:41.126)
2005 => Courage C65 Ford MG (3:42.301)
2006 => Lola EX264 AER (3:41.555)
2007 => Zytek 07S (3:44.158)

3. Was mich dann noch interessieren würde, ist, ob die diesjährigen Werks Audis und Peugeots ungefähr vergleichbar schnell wie die Gruppe C Autos sind? Ich weiß, kann man eigentlich nicht vergleichen, weil die Gruppe C Autos viel mehr Leistung hatten, aber mit der heutigen Technik, was die Aerodynamik angeht, müssten die doch eigentlich vergleichbar schnell sein.

ger80 schrieb am 24.06.07 um 19:16:03:


Jetzt verstehe ich auch endlich, warum man bei dem Wechel von LMP900 zu LMP1 und LMP675 zu LMP2 mit einen LMP 675 in der LMP1 starten konnte.

Brumosporsche schrieb am 24.06.07 um 21:43:47:


Das Problem haben wir ja jetzt auch mit dem Porsche.